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    #16
    Zitat von Lui-see Beitrag anzeigen

    Also: Vorhang auf!

    Gut gesagt!

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      #17
      Halihallo

      Zur Ursprungsfrage: Wie findet man zu einem positiven Lebensgefühl, auch wenn die Umstände es erschweren oder vielleicht sogar dagegen sprechen? Vielleicht muss man sich zuerst die Sache schönreden. Jetzt z. B. bin ich müde, will aber trotzdem an meiner Decke weiterrenovieren. Wie kann ich mir diese Arbeit schönreden bzw. mich motivieren? Und wie schaffe ich es, dass ich es absolut gern mache und mich sogar darüber freue? Ich meine: Ich mache es nicht ungern, nur ist es anstrengend. Wenn ich vorwärts mache, werde ich mich über das Resultat freuen. Ich werde morgen den Laminatboden verlegen können, wenn ich mit der Decke fertig bin. Natürlich könnte ich auch früher aufstehen und da die Decke auch noch rechtzeitig fertigkriegen.

      Nun ja, ich schau mal, wie viel ich noch schaffe. Schlafen kann ich wohl noch nicht, also arbeite ich weiter.

      Gute Nacht!
      Nayola

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        #18
        Zitat von Yasinee Beitrag anzeigen
        Woher kommen diese Grenzen? und wie bekommt sie dauerhaft weg??
        Liebe Yasinee,

        Die Grenzen sind unsere in der kindheit von den Eltern, Geschwistern u. nahen Bezugspersonen übernommene Glaubenssätze, Denkmuster....

        Wir haben damls 100.000 mal gehört, .....die einfachen z.b. das tut man nicht; was sollen die Nachbarn denken; ein braves Mädchen macht das nicht; ein richtiger Junge weint nicht usw. Da gibt es unzähle Dinge die sich durch die Wiederholung in unseren Köpfen festgesetzt haben.

        Das "schlimme"/ verrückte daran ist, wie können uns oft gar nicht bewußt daran erinnern. Wir haben sie so verinnerlicht, dass wir glauben sie gehören zu uns.

        Um diese Sätze und damit unsere Begrenzung loszuwerden, müßten wir sie uns bewußt machen und alle einzeln überprüfen, ob sie für uns heute noch Gültigkeit haben.

        Ich habe neulich dazu etwas passendes gehört. Es hat mich etwas aufgemuntert und beruhigt: ".... zwischen 35 und 50 Jahren (Frauen etwas eher als Männer) fängt Mensch an aufzuwachen und "an sich zu arbeiten" und dann mit 50 fängt das eigene Leben an... (Kurzfassung)



        lg lui-see

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          #19
          Es gibt viele Wege zur Gelassenheit. Am besten kombiniert man sie.

          Hallo Jamez,

          es sind ja schon einige schöne Beiträge in diesem Faden versammelt.

          Vielleicht kommt Dir einiges von dem bekannt vor, was mir zu etwas mehr Gelassenheit verholfen hat, oder Du möchtest es mal ausprobieren.

          1. Kombination aus Abwarten, neutraler Haltung und Analyse der eigenen Reaktionen:
          Nicht gleich auf alles "anspringen", was man negativ interpretieren könnte, sondern es erstmal einfach nur zur Kenntnis nehmen. Falls man dann merkt, daß es einen doch ärgert, sich selbst fragen, warum einen gerade diese Sache so stark berührt, daß man sich richtig ärgert oder verletzt fühlt. Wenn einem das gelingt, kann man viel eher eine Lawine an Assoziationen stoppen, also von Erinnerungen an ähnliche Situationen. Die Summe solcher negativer Erinnerungen macht nämlich die erlebte Situation sehr viel schwerer zu ertragen, als wenn sie ganz für sich allein stünde. Das heißt natürlich nicht, daß man sich alles gefallen lassen soll, sondern abzuwägen, bevor man reagiert.

          2. Bewußt auf all die schönen Dinge des Lebens achten und zwar mit allen Sinnen (z.B. den Geruch der Luft, das Schimmern eines Bordsteins, das Gefühl eines Blatts zwischen den Fingern). Dadurch schöpft man viel Kraft für sich.

          3. Sich - und sei es noch so kurz - aus dem Alltag innerlich verabschieden, z.B. durch eine Entspannungsübung, Musikhören, eine Viertelstunde schlafen, sich bewegen, sich kurz ins Grüne begeben usw. usf.

          4. Anderen freundlich begegnen, aufmerksam und hilfsbereit sein, Komplimente machen. An das denken und dann auch tun, was jemand anderen besonders wichtig ist oder guttun könnte.

          Ich weiß, daß es umso schwerer ist, gelassen zu sein, je geringer das eigene Selbstwertgefühl ist, je größer die Belastung durch Beruf oder Arbeitslosigkeit, Familie, Krankheit, eine schlechte Wohnsituation oder anderes ist. Mir ging das selbst so, und ich bin sicher immer noch kein Muster an Gelassenheit, aber vieles von dem oben Erwähnten läßt sich trotz solcher Einschränkungen verwirklichen.

          Einige Jahre habe ich mit einem Kommilitonen an der Uni zusammengearbeitet, der über ein enormes Charisma verfügte. Ich denke, daß sein "Geheimnis" war, daß er jedem Menschen, dem er begegnete, das Gefühl gab, daß er ihn ernstnahm und ihm seine volle Aufmerksamkeit schenkte. Das tat er durch Blicke, Körperkontakt und sein Sprechen, aber in absolut natürlicher Weise. Sein Auftreten hatte etwas sehr In-sich-Ruhendes, eine Art natürliche Autorität.

          Ich hoffe, daß ich Dir Deine Frage etwas beantworten konnte.

          Liebe Grüße von der
          Freundin der Weisheit

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            #20
            @lui-see
            ach du liebe güte, dann muss ich jetzt noch 13 jahre an mir arbeiten????

            ich bin mit 33 jahren "aufgewacht", und es hat sich schon viel bei mir verändert in den vergangenen 4 jahren. es ist wirklich harte arbeit, die alten überzeugungen auf den prüfstand zu stellen, so achtsam zu sein, um ihnen auf die schliche zu kommen.
            mein innerer kritiker peitscht mich durchs leben, und als ehemalige perfektionistin versuche ich jetzt natürlich auch so schnell wie möglich mein nächstes ziel zu erreichen

            aber wenn ich mir den beitrag von Freundin der Weiheit anschauen, dann freu ich mich, dass ich doch punkt 2-4 schon voller genuss hinkriege, und an punkt 1 arbeite ich täglich.

            herr, schmeiss gelassenheit vom himmel, ich nehm ne ganz große tasse, ach, ein fass!!!

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              #21
              Zitat von Zebra Beitrag anzeigen
              ich behaupte einfach mal ganz frech, ich bin auch eine von denen mit dieser warmen ausstrahlung (was nicht heisst, dass ich in mir ruhe, aber das tut meiner meinung nach sowieso niemand). und bei mir ist es mit sicherheit das, was anna in oben genanntem zitat beschrieben hat.
              hallo Zebra, das glaube ich sofort, so wie ich Dich hier bisher kennengelernt habe

              Zitat von Nayola Beitrag anzeigen

              Ich hab festgestellt, dass diejenigen mit Dauerlächeln und Zwei-Oktave-höher-Stimme zuhause oft das absolute Gegenteil sind (Kompensation) .... Deshalb misstraue ich überfreundlichen Menschen sofort. Doch wenn ich das Gefühl habe, jemand interessiert sich wirklich für mich und schaut mich deshalb warmherzig an, freue ich mich.
              das unterschreibe ich mit.

              Die Leute sind nicht nur zuhause das absolute Gegenteil. Die Fassade bröckelt sehr schnell, wenn man sich davon nicht beeindrucken lässt.
              Authenthische Leute haben kein Dauergrinsen. Sie sind, wie sie sind. Und dadurch kann man selber auch so sein, wie man ist. Sie lassen einem die Luft zum atmen und den Platz.

              lg Anna

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                #22
                Hallo zusammen

                Bei mir war das Aufwachen mit 37. Mein Ex hat mich geweckt. Seither nehme ich mich wieder selbst wahr, denn irgendwann in meiner Jugend vergaß ich mich in der Sorge um meine suizidgefährdete Schwester und später kümmerte ich mich um ihr Kind, damit es nicht wie ich das Leben "verlor". Mit 40 wurde ich neu geboren, da gründete ich meine Einzelfirma. Seither hab ich alles (abgesehen von einem ausschweifenden Leben) nachgeholt, war der Teeny, den ich nie war, zog mich sexy an und fand die Reaktion der Männer lustig, bis ich feststellte, dass ich mehr wollte, den Richtigen, die große Liebe. Wie viele Jahre Jugend mir noch vergönnt sein mögen, ich will sie weise nutzen und genießen, auch wenn ich mich weiterhin um meine Familie kümmern werde. Doch ICH bin auch jemand, ich werde mich nicht mehr verschieben und hinten anstellen.

                Liebe Grüße
                Nayola

                Kommentar


                  #23
                  Zitat von Lui-see Beitrag anzeigen
                  Um diese Sätze und damit unsere Begrenzung loszuwerden, müßten wir sie uns bewußt machen und alle einzeln überprüfen, ob sie für uns heute noch Gültigkeit haben.
                  Danke Lui-see,
                  das hast du sehr verständlich gesagt. Bei mir haperts aber gar nicht an der Überprüfung. Viel mehr an der Umsetztung, das Überflüssige abzulegen. Hättest du da auch ein Tipp? oder geht das ab 35 automatisch?

                  @Nayola
                  toll was du da geschafft hast. Ich bewundere Menschen, die sich aus ihrem Gefängnis befreien können und Mut zum Leben finden.

                  Kommentar


                    #24
                    Zitat von Nayola Beitrag anzeigen
                    Hallo zusammen

                    Bei mir war das Aufwachen mit 37. Mein Ex hat mich geweckt. Seither nehme ich mich wieder selbst wahr, denn irgendwann in meiner Jugend vergaß ich mich in der Sorge um meine suizidgefährdete Schwester und später kümmerte ich mich um ihr Kind, damit es nicht wie ich das Leben "verlor". Mit 40 wurde ich neu geboren, da gründete ich meine Einzelfirma. Seither hab ich alles (abgesehen von einem ausschweifenden Leben) nachgeholt, war der Teeny, den ich nie war, zog mich sexy an und fand die Reaktion der Männer lustig, bis ich feststellte, dass ich mehr wollte, den Richtigen, die große Liebe. Wie viele Jahre Jugend mir noch vergönnt sein mögen, ich will sie weise nutzen und genießen, auch wenn ich mich weiterhin um meine Familie kümmern werde. Doch ICH bin auch jemand, ich werde mich nicht mehr verschieben und hinten anstellen.

                    Liebe Grüße
                    Nayola

                    Diese Wende in deinem Leben hört sich traumhaft an. Darf ich fragen, was dein Ex angestellt hat um dich "aufzuwecken"?

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                      #25
                      [quote=Yasinee;133881]Danke Lui-see,
                      das hast du sehr verständlich gesagt. Bei mir haperts aber gar nicht an der Überprüfung. Viel mehr an der Umsetztung, das Überflüssige abzulegen. Hättest du da auch ein Tipp? oder geht das ab 35 automatisch?

                      Liebe Yasinee,

                      das wär cool, wenn es ab 35 automatisch ginge! Ich habe noch niemanden getroffen, bei dem es so ging, .... aber wer weiß?

                      Da hast Du mich erwischt, mit der Umsetzung hapert es bei mir auch ein wenig.

                      Also: Überflüssiges erkannt - Wissen der neuen eigenen "Wahrheit" - eigenes Verhalten den neuen Erkenntnissen anpassen/ also bewußt in Situationen anders verhalten als früher.
                      Ganz einfach, oder?

                      Ach, nicht zuvergessen: liebevolles annehmen der eigenen Person und Schwächen.....

                      Gibt ein interessantes Buch: Raus aus den alten Schuhen (Robert Betz) vll hilft Dir das weiter.

                      Lg Lui-see

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                        #26
                        Zitat von Fortuna Beitrag anzeigen
                        @lui-see
                        ach du liebe güte, dann muss ich jetzt noch 13 jahre an mir arbeiten????

                        ich bin mit 33 jahren "aufgewacht", und es hat sich schon viel bei mir verändert in den vergangenen 4 jahren. es ist wirklich harte arbeit, die alten überzeugungen auf den prüfstand zu stellen, so achtsam zu sein, um ihnen auf die schliche zu kommen.
                        mein innerer kritiker peitscht mich durchs leben, und als ehemalige perfektionistin versuche ich jetzt natürlich auch so schnell wie möglich mein nächstes ziel zu erreichen

                        aber wenn ich mir den beitrag von Freundin der Weiheit anschauen, dann freu ich mich, dass ich doch punkt 2-4 schon voller genuss hinkriege, und an punkt 1 arbeite ich täglich.

                        herr, schmeiss gelassenheit vom himmel, ich nehm ne ganz große tasse, ach, ein fass!!!
                        Liebe Fortuna,

                        Hey, von muß war nicht die Rede.... und da Du schon mit 33 angefangen hast, sind ja auf jedenfall schon mal 2 weniger, also 11 Jahre

                        Nein, diese Zeitspanne ist so zu verstehen, dass Mensch allg. ab ca. 35 anfangen "aufzuwachen" / Männer-Mensch etwas später, daher die 50.

                        für den Anfang f ür Dich : ein Fass konnte ich nicht finden

                        Lg Lui-see

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                          #27
                          Zitat von Traumfee Beitrag anzeigen
                          Diese Wende in deinem Leben hört sich traumhaft an. Darf ich fragen, was dein Ex angestellt hat um dich "aufzuwecken"?
                          Hallo zusammen
                          Hi Traumfee

                          Mir ging es damals sehr schlecht, ich fühlte mich total verloren. Ich war isoliert, immer zuhause, und kümmerte mich um meine depressive Schwester (und ihr Kind), welche mich vollumfänglich vereinnahmte und laufend beschäftigte, sodass ich keine Zeit mehr für mich und ein eigenes Leben aufbrachte. Im Jahr 2002 musste ich mir einen PC anschaffen, weil ich mich zumindest beruflich noch nicht ganz vergessen hatte und da Handlungsbedarf sah, ein letzter Rest meiner Existenzgründungspläne, welche ich auch immer wieder verschob. Ende 2003 richtete ich mir aus demselben Grund den Internetzugang ein, ich musste recherchieren können.

                          Von da an hatte ich ein Fenster nach draußen und schrieb auch in einem Forum mit. Ich konnte dort glücklicherweise einen potenziellen Amokläufer (er schmiedete Pläne, wie er seine ihn nervenden Nachbarkinder umbringen könne) dingfest machen und der Polizei weiterleiten (der Admin wollte nichts tun), was meinen Ex sehr beeindruckte. Er bekam mein Gespräch mit dem amokdrohenden Mann (der aufgrund seiner Hirnverletzung diese verrückten Pläne entwickelte) im unmoderierten Forum mit. So kam der Kontakt über PN zustande.

                          Wir schrieben uns auch sonst im Forum und verstanden uns auf Anhieb gut. Ich mochte seinen poetischen Schreibstil. Da es mir schlecht ging, hängte ich mich an ihn. Er war Einzelgänger. So trafen wir uns real und begannen eine Fernbeziehung. Meine erste Beziehung überhaupt! Doch wollte ich mehr, eine richtige Beziehung, die große Liebe, all die verdrängten Bedürfnisse kamen durch. Dafür war er nicht geeignet, im Gegenteil, er wollte Einzelgänger bleiben. Ich war für ihn auch die erste Beziehung. Während des Liebeskummers wurde mir bewusst, was ich alles auf ihn projizierte, weshalb ich mich so an ihn gehängt hatte und er sozusagen mein fehlendes eigenes Leben repräsentierte. Das erste Mal war ich nicht nur der helfende Arm für meine Schwester, sondern ein eigener Mensch, eine Frau!

                          Er war das absolute Gegenteil von mir: Er war auf autistische Weise auf sich selbst bezogen und war sich selbst genug. Er brauchte niemanden. Er kümmerte sich nicht um andere. Er war ganz in seiner Mitte. Ich spürte, mir fehlte diese Selbstwahrnehmung. Ich suchte mich selbst in ihm. Als ich dies erkannte, brauchte ich ihn nicht mehr. Ich würde nichts verlieren, denn all das, das er in mir unbewusst/ungewollt weckte, war ich selbst. So konnte ich loslassen.

                          Keine Ahnung, wie es bei einem anderen Mann gelaufen wäre. Mein Ex hat mich nie gewollt verletzt, er mäkelte nicht an mir herum. Ich hatte von Anfang dieses Intimvertrauen zu ihm. Dafür bin ich ihm dankbar.

                          Seit Ende 2005 bin ich wieder Single. Kontakte zu knüpfen fällt mir an sich leicht, aber dieses Intimvertrauen hatte ich nie wieder zu einem Mann. Außerdem will ich keine Fernbeziehung mehr. Deshalb versuche ich, mich mehr regional zu orientieren. Und: Ich will die große Liebe, keine 3-Jahresbeziehungen. Da schau ich schon gut hin und ich weiß, was ich will.

                          LG Nayola
                          Zuletzt geändert von Nayola; 22.09.2008, 02:15.

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                            #28
                            hallo Lui-see,

                            ganz lieben dank für die tasse gelassenheit

                            die 2 jahre hatte ich großzügigerweise auch schon mal abgezogen...

                            wenn ich mich nicht täusche, bin ich ab jetzt wohl sowieso auf einem weg, der niemals enden wird. aber ich glaube die steine die da rum liegen werden kleiner und weniger und als experfektionistin sollte frau sich wohl eh öfters mal einfach auf die bank am wegesrand setzen und die sonne genießen-den richtigen weg hartarbeitend schweißüberströmt langzurasen scheint mir nicht richtig...

                            hee, die tasse wirkt!

                            Kommentar


                              #29
                              Zitat von Fortuna Beitrag anzeigen
                              hallo Lui-see,

                              ganz lieben dank für die tasse gelassenheit

                              die 2 jahre hatte ich großzügigerweise auch schon mal abgezogen...

                              wenn ich mich nicht täusche, bin ich ab jetzt wohl sowieso auf einem weg, der niemals enden wird. aber ich glaube die steine die da rum liegen werden kleiner und weniger und als experfektionistin sollte frau sich wohl eh öfters mal einfach auf die bank am wegesrand setzen und die sonne genießen-den richtigen weg hartarbeitend schweißüberströmt langzurasen scheint mir nicht richtig...

                              hee, die tasse wirkt!
                              Hey Fortuna,
                              Das scheint mir auch das richtige Motto zu sein:


                              Bist Du die Perfektion los geworden? Sag mir bitte wie! Ich arbeite daran.....

                              Ich habe auch noch ein paar Jahre Beschäftigung mit den klitzekleinen Felsbrocken. Aber was soll´s, sonst besteht noch die Gefahr, dass ich mich auf meiner Sonnenbank langweile...

                              lg lui-see

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                                #30
                                moin Lui-see,

                                jo, so ein paar herausforderungen dürfen bleiben

                                ganz loswerden will ich meine kleine perfektionistin gar nicht, die ist in maßen auch eine gewissenhafte antreiberin.

                                in meinem job klappt das inzwischen ganz gut, ich kann inzwischen gut damit leben, dass andere vll genauer oder schneller arbeiten als ich, ich kann meine fehler als das was sie sind sehen- wer arbeit macht fehler... und die wichtigste lektion war hier die demut, ich arbeite als kleine führungsperson in der sandwichposition und hab endlich! kapiert, dass meine macht und möglichkeiten begrenzt sind.....

                                lg Fortuna

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