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Was möchte ich nicht verlieren? (War: Wofür bist du dankbar?)

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    Was möchte ich nicht verlieren? (War: Wofür bist du dankbar?)

    Hi Ralf,

    Zitat von ralf.senftleben Beitrag anzeigen
    "Was möchtest du nicht verlieren?"
    ich gestehe, das gefällt mir persönlich weniger gut


    Ich hab in meiner NLP-Ausbildung die Morgen- und Abendfragen kennen - und lieben - gelernt - ich glaub, die passen hier ganz gut dazu:

    Die Morgenfragen
    worüber in meinem Leben bin ich glücklich?
    worauf in meinem Leben bin ich stolz?
    wofür in meinem Leben bin ich dankbar?
    wofür kann ich mich in meinem Leben begeistern?
    was in meinem Leben finde ich aufregend und spannend?
    wofür in meinem Leben stehe ich ein?
    wen liebe ich und von wem werde ich geliebt?
    was ist zu tun und was davon möchte ich heute tun?

    Die Abendfragen
    was habe ich heute alles getan?
    was habe ich heute für mich, für mein Leben getan?
    welchen Beitrag habe ich für andere geleistet?
    was habe ich heute gelernt?

    #2
    Die Morgen und Abendfragen sind auch prima.

    Und die Frage "Was möchtest du nicht verlieren?" lenkt unseren Fokus ziemlich gut auf die Dinge, die wir vielleicht sonst als selbstverständlich nehmen... und man muss das ja nicht erst merken, wenn man die Dinge verliert

    Deswegen darf man gerne auch etwas dafür tun, diese Dinge zu pflegen und zu behalten.

    Manchmal ist ein klein bisschen Schmerz ein ziemlich guter Motivator.

    Viele Grüße,
    Ralf

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      #3
      Ich hatte eher gemeint, es lenkt den Fokus aufs Verlieren

      Drum hats mich persönlich gestört in dem Zusammenhang.

      Liebe Grüße
      ChrisTina

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        #4
        Ach so... ja, das macht Sinn für mich. Wobei ich glaube, dass unser Fokus mal einen kurzen Schwenk in diese Richtung verträgt, solange es nicht zur Gewohnheit wird

        Es sind ja nicht die Dinge, wo wir mal kurz hinschauen, die bestimmen, was wir anziehen (zumindest nach meiner Erfahrung), sondern die Dinge, auf die wir unseren Fokus gewohnheitsmäßig richten.

        Viele Grüße,
        Ralf

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          #5
          Keinesfalls möchte ich den Glauben an bestimmte höhere Mächte verlieren. Sonst würde ich mich womöglich sehr alleine und ausgeliefert fühlen.
          Das Glauben an geistige Gesetze gibt mir Kraft und Hoffnung.
          (Ich weiss, es gibt viele Menschen, die solche Gläubigkeit in Frage stellen... aber das ist hier ja nicht das Thema).

          Ich möchte mein Rebellentum nicht verlieren. Also die Fähigkeit, Sachen in Frage zu stellen - oder eine gewisse Unabhängigkeit des Denkens zu pflegen. Dafür verzichte ich auch auf finanzielle Vorteile.
          Selbst wenn Nachdenklichkeit oft Schmerz bereitet - zeigt mir das meine Lebendigkeit.

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            #6
            Ich kann deinen Beitrag voll und ganz unterstützen, sowohl was den Glauben angeht als auch das Rebellentum!

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              #7
              Das finde ich schön, Bonny. Ich bin durch Zufall auf diesen Faden hier gestoßen. Unten auf der Seite werden weitere Themen angeboten. Manchmal gefällt einem etwas.

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                #8
                schwierige Frage, ich glaub, ich bin bereit alles zu verlieren, wenn ich dafür das bekomme was man nicht verlieren kann, Glückseligkeit.

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