Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Alles nur Manipulation??!!

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    Zitat von Risotta Beitrag anzeigen
    Gerne würde ich gezielt meinen Stiefvater (Alleinerzieher, hat dzt. ein Burnout und kommt aus seinem Strudeln nicht raus) und meinen Bruder (wohnt bei Stiefvater und ist nun wieder in den Drogensumpf abgesackt) "manipulieren". Dazu bräuchte ich das Know-How dazu.
    Gibt es ein Buch, wo ich das Werkzeug erlernen könnte?
    Da gibt es einen Haufen richtig gute Literatur zu. Krempel einfach alles, was irgendwie mit Co-Abhängigkeit zu tun hat auf "links" und Du hast die größte Trickkiste der Welt.

    Einen Tip bekommst Du gleich gratis von mir, liebe Risotta: Wenn Du nicht vor hast, dauerhaft selber krank zu werden ... halt Dich da raus. Kein Angehöriger kann einen Abhängigen aus dem Sumpf ziehen, egal wie gewieft er manipuliert.

    Herzliche Grüße
    Cynthia, die mal eine Meisterin im Manipulieren war und irgendwann einsehen durfte, dass sie nur sich selber helfen und retten kann

    Kommentar


      Ich kann mich meinen vorrednern nicht anschließen.
      Von mir kann ich gut und gerne behaupten ich bin sehr gut im manipulieren. Diskussionen habe ich schon immer leicht gewonnen, selbst wenn der andere "Recht" hatte.
      Doch ich denke es ist schwierig das zu lernen. Als ich ein kleines kind war, vielleicht sieben oder acht hat mein Papa schon immer gesagt ich könnte Menschen, die in der Wüste leben einen Backofen verkaufen. Klar gibt es eine Menge Bücher zu dem Thema, doch ich weiß nicht ob sie wirklich helfen. Wichtig ist, dich in die Personen hinein zu versetzen und zu überlegen, wie du in dieser Situoation behandelt werden willst, bzw wie man dich "schlagen" könnte. (Oder überzeugen)

      "Cynthia's Tipp kann ich nur unterstützen, besorg Dir Literatur - aber nicht um andren zu helfen, sondern um Dir über Dich klar zu werden."

      Was ist das denn für ein Tipp? Klar wenn man selbst ein seelisches Wrack ist, kann man anderen Menschen nicht helfen, aber ich sehe es als Pflicht an, seinen Verwanten und nahestehenden Freunden zu helfen.
      Seit wann gerät man in einen Strudel oder einen tiefen Sog wenn man sich um andere kümmert? Wer mit seinem Leben und sich klar kommt sicher nicht.

      @ auf der Suche

      was hat das alles mit MIR selbst zu tun, was habe ich davon, welches Gefühl will ich bei mir damit und warum erzeugen?
      Geht es um Selbstbestätigen, was Gutes zu tun, eigenes Ego putzen, Helfersyndrom, alte "Schuldsituationen" ausbügeln?

      Muss man immer selbst etwas davon haben, wenn man anderen hilft? Und selbst wenn, ist doch egal ob man es für sich tut oder nicht, hauptsache dem anderen wird geholfen und nicht jeder ist so feige und kümmert sich nur um sich selbst, weil er angst hat mit runter gezogen zu werden.

      Kommentar


        @Aurelia

        Ich habe ihn nicht abgewertet, sondern in Frage gestellt...

        Was ist schon professionelle Hilfe? Das sind alles auch nur Menschen, die an irgendeiner Universität die Lehren von Menschen, die größtenteils längst tot sind gelernt haben und diese anwenden.
        Mit gesundem Menschenverstand kann man die meisten Probleme mit viel Geduld auch bewältigen.

        Kommentar


          Zitat von Irgendwas Beitrag anzeigen
          @.
          Mit gesundem Menschenverstand kann man die meisten Probleme mit viel Geduld auch bewältigen.
          Ich weiss nicht, ob man den Menschenverstand eines Süchtigen als Gesund bezeichnen kann.

          Und ich war als Körpertherapeutin auf keiner Uni und die Menschen, von denen ich gelernt habe, leben meist noch und ich würde mich schon in der einen oder anderen Sache als professionell bezeichnen

          Und selbst Menschen mit gesundem Menschenverstand haben oft ein Brett vorm Kopp und drum kanns ganz gut sein, wenn einer um das Brett drumrum gucken kann.

          Aber das nur so nebenher, geht jetzt wech vom Thema.

          lg Anna

          Kommentar


            Ich meine mit gesundem Menschenverstand die jenigen die helfen. Freunde, Verwante, Außenstehende, ganz egal.

            Meine Schwester ist Psychologin, trotzdem kann sie nicht besser zuhören oder Lösungen finden als andere Menschen, wenn sie sich damit beschäftigen.

            Was macht einen ausgebildeten Psychologen besser als ein Anderer, der die gleichen Bücher gelesen hat?

            Kommentar


              Zitat von Irgendwas Beitrag anzeigen
              Was ist das denn für ein Tipp? Klar wenn man selbst ein seelisches Wrack ist, kann man anderen Menschen nicht helfen, aber ich sehe es als Pflicht an, seinen Verwanten und nahestehenden Freunden zu helfen.
              Seit wann gerät man in einen Strudel oder einen tiefen Sog wenn man sich um andere kümmert? Wer mit seinem Leben und sich klar kommt sicher nicht.
              Ich nehme mal an, Du hast keine Erfahrung beim Zusammenleben mit Süchtigen? Dann wüsstest Du, dass niemand in solch einer Struktur auf Dauer gesund bleiben kann ... ihn deshalb als seelisches Wrack zu bezeichnen, finde ich allerdings zweifelhaft. - Wenn es Dich wirklich interessiert, dann lies mal ein gutes Buch zum Thema Co-Abhängigkeit. Die Mechanismen sind ganz einfach zu verstehen und auch, warum sich ihnen niemand entziehen kann, wenn er lang genug in dieser Situation lebt.

              Und über "Pflicht" habe wir an anderer Stelle schon ausführlich diskutiert. Ich halte da gar nichts von.

              Ich wünsche allen Mitleser/innen ein schönes Wochenende
              Cynthia

              Kommentar


                @Cynthia Eine Freundin hat Depressionen und auch schon Suizidgedanken im Kopf. Jemand den ich besonders gut kenne ist auch depressiv und eine andere Freundin hat ein Alkoholproblem.
                Gut, zusammen leben tue ich mit keinem der Drei, aber ich habe schon das ein oder andere mitbekommen.
                Aber ich werde auf jeden Fall ein Buch zu dem Thema lesen.

                Besteht die Diskussion noch? Die möchte ich defintiv lesen.
                Meine Meinung ist, dass man selbst an erster Stelle steht. Sein eigenes Leben "begleitet" einen schließlich bis zum Ende, doch Freunden/Verwanten gegenüber fühle ich mich schon bis zu einem gewissen Grad verpflichtet ihnen zu helfen. So gut ich eben kann.

                Kommentar


                  Zitat von Irgendwas Beitrag anzeigen
                  Ich meine mit gesundem Menschenverstand die jenigen die helfen. Freunde, Verwante, Außenstehende, ganz egal.

                  Meine Schwester ist Psychologin, trotzdem kann sie nicht besser zuhören oder Lösungen finden als andere Menschen, wenn sie sich damit beschäftigen.

                  Was macht einen ausgebildeten Psychologen besser als ein Anderer, der die gleichen Bücher gelesen hat?
                  Wieso muss es ein Psychologe sein?

                  Ich habe in diesem Forum schon des öfteren geschrieben,
                  dass professionelle Hilfe angebracht wäre.

                  Und zwar deshalb, weil es Leute gibt, die das können: zuhören und nach wenigen Minuten die wunden Punkte entdecken. Und dann Hilfe zur Selbsthilfe geben.
                  Oder anfangs auch nur helfen, bis Selbsthilfe möglich ist.

                  Dabei ist unerheblich, ob die bei Leuten gelernt haben, die schon tot sind oder noch leben. Schliesslich stirbt jeder mal. Das sagt nichts über Kompetenz aus.

                  Und es ist unerheblich, ob das Heilpraktiker, Psychotherapeuten, Ärzte
                  oder was weiss ich sind.

                  Die Berufs- oder Ausbildungsbezeichnung garantiert für gar nichts.

                  Für mich heisst professionelle Hilfe suchen:
                  die/den Richtigen für diese spezielle Person und Situation suchen.

                  Und je nachdem kann das auch ein Amateur sein!

                  Der andere Punkt ist:
                  Als Nahestehender sieht man oft auch den Wald vor lauter Bäumen nicht.
                  Speziell, wenn man Teil des Systems ist.

                  --

                  Auch für mich ist es selbstverständlich, zu helfen, wenn ich kann.

                  Kommentar


                    hi Martin Mutig

                    kann ich nur vollstens bestätigen.
                    Papier ist sehr sehr geduldig und wenn ich mich mal erinnere, was ein nicht unerheblicher Teil meiner Mitstudierenden, die das gleiche Papier wie ich bekamen von dem, was da so zu erlernen war wirklich umsetzen konnten, bzw. was Andere, mit wesentlich höherem Abschluß so fachlich dann drauf hatten....
                    Habe ich schon in einem anderen Thread geschreiben, als um die Frage zur Seinarbesuche ging, dass nach meinem Gefühl einzige die innerlich spürbare menschliche Kompetenz zählt, ob mir die Person wirklich etwas vermitteln kann oder eben nicht.
                    Kann ich auch jedem nur raten, seine innere Stimme zu fragen.

                    lg

                    Kommentar


                      Meistens sieht man ja die Dinge zuerst bei den Anderen.

                      Es fällt einem auf, wenn gewisse Menschen einen versuchen wollen zu manipulieren.

                      Das man das aber selber auch macht, bedenkt man eigendlich nicht.

                      Ich würde schon sagen, das jeder Mensch in bestimmten Punkten, ein Stück weit versucht, andere zu beeinflußen - wenn man es so nennen will, zu manipulieren.

                      Es fängt ja schon bei den Kindern an, das man ihnen gerne das vermitteln möchte, was einem selber wichtig ist.

                      Ich denke bis zu einem gewissen Punkt ist das alles auch in Ordnung so.

                      Ich denke es kommt auch darauf an, will man einen Menschen (meist geschieht das ja sowiso unbewußt, beeinflußen weil man meint, etwas bestimmtes wäre gut für ihn. -

                      oder stecken egoistische Beweggründe dahinter, das man vielleicht selber nur seine Vorteile sieht und den anderen deshalb beeinflußen will.

                      Kommentar


                        Hallo Leute,
                        ich habe über Eure Meinungen zu meiner Frage durchgelesen.
                        JA, es hätte keinen Sinn, daß ich mich hier einmische und aufopfere.

                        Nach langem überlegen bin ich darauf gekommen, daß ich es nicht meinetwegen machen würde und es daher sehr energieraubend wäre. Ich lasse die Finger davon, spreche meine Gedanken klar und kurz aus, lasse es aber dann besser sein!

                        Danke für Euren Rat!

                        Kommentar


                          Zitat von Risotta Beitrag anzeigen
                          Hallo Leute,
                          ich habe über Eure Meinungen zu meiner Frage durchgelesen.
                          JA, es hätte keinen Sinn, daß ich mich hier einmische und aufopfere.

                          Nach langem überlegen bin ich darauf gekommen, daß ich es nicht meinetwegen machen würde und es daher sehr energieraubend wäre. Ich lasse die Finger davon, spreche meine Gedanken klar und kurz aus, lasse es aber dann besser sein!

                          Danke für Euren Rat!
                          Boah! Das freut mich @Risotta!
                          Und wenn Du Unterstützung brauchst ... mach einfach einen Faden zu dem Thema auf. Hier sitzt immer jemand vorne!

                          Herzliche Grüße
                          Cynthia

                          Kommentar

                          Lädt...
                          X