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Coach Dich selbst ... Kap. 63/64 Zeitpuffer / ToDo-Listen abschaffen

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    Coach Dich selbst ... Kap. 63/64 Zeitpuffer / ToDo-Listen abschaffen

    Arbeiten Sie effektiver, nicht härter

    Kap. 63 Zurückhaltung bei Terminzusagen und Überpünktlichkeit

    Man kann sich einen Zeitpuffer schaffen, indem man nicht dem
    Drang nachgibt, seine Effektivität durch kurzfristige Terminzusagen
    herauszustellen sondern eine Abgabetermin bewusst später legt.
    Wenn man dann früher abgibt, ist man überpünktlich
    und der Chef ist zufrieden.
    Wenn man zu knapp kalkuliert und es kommt etwas dazwischen,
    muss man sich entschuldigen. Das sieht immer schlecht aus.

    Gleiches gilt auch im Privatleben gegenüber dem Partner und den Kindern.
    Z.B. sollte man Kindern bei der Urlaubsplanung nur das sagen,
    was man wirklich schafft (z.B. Besuch im Legoland) statt
    noch mögliche Optionen mitaufzuzählen (... wenn wir dann noch Zeit haben,
    gehen wir in den Zoo) Die Enttäuschung, wenn es mit dem Zoobesuch dann doch
    nicht klappt, ist vorprogrammiert.



    Kap. 64 Trennen Sie sich von Ihrer ToDo-Liste!

    Wenn man mehr in der Gegenwart und nach seiner Intuition leben will:
    Zumindest für das Privatleben die ToDo-Liste abschaffen!
    Und zwar schreibt man normalerweise mehr auf diese Listen als man schaffen
    kann und ist hinterher frustriert, dass man nicht alles geschafft hat.

    Und gerade im Privatleben würde man ohnehin alles tun was zu tun ist.

    Das Gleiche gilt auch für Listen mit Zielen.

    Man solle zwar seine Ziele schriftlich festhalten, aber das reicht dann
    schon. Dann hat man auch Zeit, neue Ideen direkt zu realisieren.
    ("Eigentlich ist das ja eine tolle Idee, aber erst muss ich noch das und
    jenes machen ...")
    Die Gefahr, dass man nur noch faulenzen würde, besteht nicht. Das hielte
    kein Mensch lange aus.

    #2
    Während mir Kapitel 63 sehr einleuchtend erscheint, obwohl ich dazu tendiere, zuviel zu versprechen, bin ich mir über Kapitel 64 noch nicht klar.

    Muss ich erstmal setzen lassen ...

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      #3
      Und was ist mit Kap. 1 Unannehmlichkeiten beseitigen? Ist das nicht eine einzige große ToDo-Liste? Finde ich ein bisschen widersprüchlich...

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        #4
        Ständige ToDo-Listen und die einmalige Liste der Unannehmlichkeiten sind ja verschiedene Sachen.

        Sehe ich nicht als Widerspruch.

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          #5
          Ich sehe das eher als ein: entweder dir tun die to-do-Listen gut, dann hast du ja jetzt 64 Kapitel lang Erfahrung damit gesammelt, dann lies diesen Text nicht.
          Oder du merkst: to-do-Listen holen mich aus der Gegenwart heraus. Dann halte dich an Tipp 64.

          Es ist ja nicht das erste Mal, dass sich Frau Miedaner widerspricht - und ich denke, sie tut es dafür, dass wir wirklich wahrnehmen, was uns gut tut... so sehe ich das jedenfalls

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            #6
            Hier mag ich noch anmerken, dass Fr. Miedaner sowieso schreibt,
            dass sie ein Fan von Listen ist, nur eben im Privatleben nicht.

            Und sie schreibt auch explizit, dass man seine Listen fürs private behalten kann,
            wenn man sich damit wohlfühlt.

            Hier können - schon aus Urheberrechtsgründen - nur kurze Zusammenfassungen
            und Zitate stehen. Es soll ja auch nur eine
            ganz kurze Einführung oder Erinnerung an das Thema sein,
            "hier sind wir jetzt", zumal ja die meisten der Mitcoacher das Buch
            eh' haben.

            --

            Ich persönlich habe den Eindruck, dass mir etwas mehr aufschreiben gut tun würde. Aber nicht im Sinne überladener Listen sondern um mich von den wichtigsten Themen nicht ablenken zulassen.

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              #7
              Es ist nicht das erste Mal, dass ich das mit den Tipps bzgl. "Zurückhaltung bei Terminzusagen und Überpünktlichkeit" höre bzw. lese.

              Mir solche Zeitpuffer gezielt zu schaffen, das ist eines meiner Ziele für die kommenden Wochen.




              ToDo-Listen helfen mir auch im privaten Bereich.
              Zum Beispiel Einkaufslisten oder Zettel wo draufsteht was ich an einem Tag noch alles erledigt haben möchte (putzen, Wäsche waschen, gewisse Anrufe...) diese Listen sind kurzfristige Angelegenheiten, für einen bestimmten Tag und werden anschliessend, sobald die Sachen erledigt sind, entsorgt.

              ToDo-Listen die auf längerfristige Tätigkeiten zielen habe ich fürs Private keine. Da gibt es dann eher so "Wunschlisten" oder ähnliches


              P.S. Mir helfen Listen aller Art immer mal wieder, schriftliche Aufstellungen, die meine Gedanken ordnen...

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