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Gedanken zum Glück.

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    Gedanken zum Glück.

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    Zuletzt geändert von success; 02.04.2017, 20:27. Grund: Urheberrecht muss geklärt werden.

    #2
    Uff, zum Glück hatte ich es bereits gelesen. Deswegen möchte ich auch gleich etwas erwähnen dazu: "Glück", ja, das liegt oft so nahe, wenn man es sehen kann.

    Eines möchte ich - aus meiner Sicht - zu bedenken geben: Glück ist meistens etwas Kurzfristiges, ein "Moment". Vielleicht natürlich auch ein längerer Moment. Allerdings ist dieses "Glück" irgendwann vorbei.

    Besser ist es wohl - wenn es einem gelingt - Zufriedenheit zu erlangen. Zufriedenheit scheint mir beständiger. Wie gesagt, wenn man sie empfinden kann.

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      #3
      In Absprache mit Success ist es okay, wenn wir etwas über unsere "Gedanken zum Glück" schreiben.
      Ich habe immer gern etwas Theorie und so fange ich auch zunächst damit an. Aufgrund der Forschung der positiven Psychologie gibt es drei Formen glücklichen Lebens:

      - "Das angenehme Leben" ist auf Genuss und Geselligkeit ausgerichtet. Dieses Glück ist meist kurzlebig, aber ein wesentlicher Glücksfaktor.
      - "Das gute Leben", dass das Streben nach persönlichem Wachstum beinhaltet, und dass eigene Fähigkeiten in Beziehungen, Arbeit und Freizeit eingebracht werden, erzeugt ein tieferes und dauerhafteres Glücksgefühl.
      - "Das sinnvolle Leben" beinhaltet Engagement, ein Handeln für andere im Namen von etwas, das größer ist als man selbst. Auch dies erwies sich als nachhaltig glücklich machend.
      Eine Schlussfolgerung dieser Forschung ist, dass es ohne Geselligkeit kein Glück zu geben scheint, auch wenn Geselligkeit kein Glück garantiert.

      Soviel zu dem Thema glückliches Leben. Aber was ist mit den Glücksmomenten im Alltag? Klingt banal, ist aber entscheidend, man muss sich auch für das Glück öffnen und bewusst nach ihm Ausschau halten.
      Seit ich entdeckt habe, dass bei mir manchmal Glücksmomente einfach so durchflutschen, sehe ich zu, dass ich mich so richtig in ihnen bade, darin schwelge. Es geht um das bewusste Auskosten des glücklichen Augenblicks mit allen Sinnen und darum, ihn im Gedächtnis zu speichern, um ihn in trüben Stunden abrufen zu können.
      Vor diesem Hintergrund finde ich das `Freudetagebuch´ von Strandundsonne klasse. Es hilft, sein Glück, seine Freude zu erkennen und zu würdigen. Und dieses Würdigen bringt mich zu einem anderen Punkt:

      Ich habe in letzter Zeit angefangen zu überlegen, für welche Situationen und Erlebnisse ich sagen kann „Danke, für dieses Erlebnis bzw. dass es so gelaufen ist.“ Und diese Gründe für den Dank sind dann Mosaiksteinchen, die zu meinem persönlichen Glück gehören und die mich manchmal auch bescheiden werden lassen, weil ich so viel Glück hatte.

      Und manchmal habe ich diesen verqueren, abergläubischen Gedanken, dass es eine Art Glückskontingent gibt, mit dem ich haushalten muss. Also möglichst nicht das Glück herausfordern. Was weiß denn ich, wofür ich mein Glück noch brauche…

      In diesem Sinne:
      Glück auf

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        #4
        Zitat von Mistral
        - "Das angenehme Leben" ist auf Genuss und Geselligkeit ausgerichtet. Dieses Glück ist meist kurzlebig, aber ein wesentlicher Glücksfaktor.
        - "Das gute Leben", dass das Streben nach persönlichem Wachstum beinhaltet, und dass eigene Fähigkeiten in Beziehungen, Arbeit und Freizeit eingebracht werden, erzeugt ein tieferes und dauerhafteres Glücksgefühl.
        - "Das sinnvolle Leben" beinhaltet Engagement, ein Handeln für andere im Namen von etwas, das größer ist als man selbst. Auch dies erwies sich als nachhaltig glücklich machend.
        Eine Schlussfolgerung dieser Forschung ist, dass es ohne Geselligkeit kein Glück zu geben scheint, auch wenn Geselligkeit kein Glück garantiert.
        Wem auch immer sei Dank muss man sich nicht für eine der drei Glücksarten entscheiden.

        Offen zu sein für das Glück, in welcher Form es auch kommt, empfinde ich auch am wichtigsten. Die Dankbarkeit, die ich dann dafür fühle, verstärkt mein Glücksgefühl noch einmal und wenn ich es mit jemandem teilen kann, gibts das Glücksgefühl der Gemeinsamkeit noch obendrauf.

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          #5
          Ein Kontingent für Glück gibt es meiner Meinung nach nicht.
          Glück ist immer da, wir müssen uns nur dafür öffnen.

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            #6
            Zitat von Mistral1 Beitrag anzeigen
            - "Das gute Leben", dass das Streben nach persönlichem Wachstum beinhaltet, und dass eigene Fähigkeiten in Beziehungen, Arbeit und Freizeit eingebracht werden, erzeugt ein tieferes und dauerhafteres Glücksgefühl.
            Dies kommt "meiner Art Glück" am Nächsten. "Engagieren" tue ich mich jedoch nur im Tierschutz, Menschen interessieren mich auf dieser Ebene kaum.

            Eine Schlussfolgerung dieser Forschung ist, dass es ohne Geselligkeit kein Glück zu geben scheint, auch wenn Geselligkeit kein Glück garantiert.
            Das halte ich für falsch. Ich erlebe es so, dass das Beschränken auf sehr wenige Menschen und damit die Minimierung von Stressfaktoren (Gefühlsvampiren, dauernden Terminen zur Kontaktpflege, Gratulationen, Feiern, Neujahrswünsche u. ä. m.) sehr förderlich meiner Ruhe und Zufriedenheit (und damit meinem Glücksempfinden) sind. Das Ungesellige hat sehr zu meiner ZuFRIEDENheit beigetragen.

            Meine Tiere geben mir mehr davon als die meisten Menschen, die mir nur auf die Nerven gehen.

            Aber was ist mit den Glücksmomenten im Alltag? Klingt banal, ist aber entscheidend, man muss sich auch für das Glück öffnen und bewusst nach ihm Ausschau halten.
            Meines Erlebens nach kommt das von allein, mit ein wenig grundsätzlicher Demut und Dankbarkeit in der eigenen Grundhaltung. Wenn man all das, was man hat, nicht als selbstverständlich erachtet, sondern als Geschenk und Privileg, dann kommt der Rest von ganz allein.

            Liebe Grüße!
            Frau Mond

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              #7
              3 Zitate zum Glück.

              1. Das Vergleichen
              ist das Ende des Glücks
              und der Anfang der Unzufriedenheit.

              ( Søren Kierkegaard )



              2. Willst du glücklich sein?
              Dann hör auf perfekt sein zu wollen!

              ( Brené Brown )



              3. Die wahre Lebenskunst besteht darin,
              im Alltäglichen das Wunderbare zu sehen.

              ( Pearl S. Buck )


              Eure Erfahrung zu den Inhalten dieser Zitate ?


              Mein Ergebnis :

              Zitat
              Nr. 1 : Umsetzung fällt mir relativ leicht.
              Nr. 2 : Bei der Umsetzung muss ich noch Einiges deutlich verbessern.
              Habe aber diese "Glücks-Bremse" als Gefahr erkannt.
              Nr. 3 : Arbeite begeistert z. Zt. an der erfolgreichen Umsetzung dieses Zitats.
              Zuletzt geändert von success; 09.04.2017, 20:58. Grund: Nachtrag.

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                #8
                Mir gefällt das 2. Zitat am besten. Wenn man selbst und andere nicht perfekt sind, gibt es nämlich am meisten zu lachen. Lachen macht glücklich!

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                  #9
                  Glück ist ein Gefühl!

                  Je nach Wesensart des Menschen, ist für den einen schon Glück, was für den anderen keinerlei Beachtung findet.
                  Der eine strahlt, ein Lächeln zu sehen, der andere fängt erst beim Lottogewinn zu strahlen an.
                  Deshalb wird es wohl auch keinen gleichlaufenden Nenner geben, wie was, wann und wie als Glück zu empfinden ist.

                  Einfach Freude am eigenen Tun haben bereitet Freude.
                  Wie schön ist doch ein abgetrockneter Teller, Falten aus der Wäsche bügeln.....den Eintopf umrühren...Betten frisch beziehen...einem Vogelgesang lauschen... Fliegen in ihrer Wendigkeit betrachten...ein Lächeln schenken...
                  Durch sein so sein, das Leben in und um sich bereichern.

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                    #10
                    Danke,
                    Faszi,
                    du redest mir aus dem Herzen
                    mit deinen schönen Beispielen zu Glücksgefühlen.

                    Erst gestern beim gemeinsamen Spaziergang bei herrlichem Sonnenschein in der Natur hautnah erlebt :

                    ..........einem Vogelgesang lauschen... Fliegen in ihrer Wendigkeit betrachten...
                    ein Lächeln schenken....

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                      #11
                      Zitat von success Beitrag anzeigen
                      ...
                      2. Willst du glücklich sein?
                      Dann hör auf perfekt sein zu wollen!

                      ( Brené Brown )...
                      Seeeeehr wichtig für mich! In letzter Zeit übe ich das regelmäßig. Immer, wenn ich kein Ende finde bei irgendeiner Tätigkeit, die schon längst richtig gut geworden ist. Dann sag ich mir: Bagheera, es muss nicht perfekt sein/oder: Perfektion gibt es nicht. Und freue ich mich, dass es mir gelingt aufzuhören... um glücklich zu sein!?
                      Ähm... nun weiss ich nicht wirklich, gehört das jetzt in den Freude - oder den Glücksfaden.

                      Oh ja: Vogelgezwitscher macht mich absolut glücklich, success. Glücklicherweise (!) kann ich mir öfter die Zeit gönnen, um dem Gezwitscher zu lauschen. Letztens erst wieder dem Rotkehlchen im Baum. Oder der Amsel hier in der Nähe. Leider kenne ich manche Sangeskünstler nicht - oder kann sie nicht orten. Vielleicht kommt das noch.

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