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Wodurch fühlt sich ein Mensch wertvoll?

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    #46
    Zitat von Gemma Beitrag anzeigen
    Bei mir ist die eigene Wertschätzung sowohl mit der "Entdeckung" des Glaubens als auch durch diesen selbst gewachsen; allerdings hat sie schon weit vorher ihre Wurzeln gesetzt durch die Arbeit an mir und meinem Charakter bzw. meiner Persönlichkeit.

    Nach einem exemplarischen Tief, in dem ich feststellen musste, dass ich praktisch gar keine Selbstachtung (mehr) hatte, begann diese Arbeit und dauert bis heute an. Inzwischen ist sie aber weit weniger Arbeit als spannendes Abenteuer. Über die Ausrichtung ins Spirituelle kam der Glaube, und damit wuchs wiederum die Selbstachtung und -wertschätzung. Ich drücke es heute in meiner Glaubens-Sprache so aus, dass ich mich als Gottes geliebtes Kind fühlen darf, denn ich wurde von ihm geschaffen - und er schätzt und liebt mich, was ich spüre.

    Denn ein jeder von uns ist, genau so wie er ist, eine beabsichtigte Schöpfung, die nur aus Liebe entstanden konnte, und darf sich aufgrund dessen auch so fühlen: geliebt von seinem Erschaffer, und das quasi als Grundlage des eigenen Lebens. Dabei ist es egal, ob man es so definiert oder anders benennt, wie vielleicht: Das Leben ist immer positiv ausgerichtet, wir sind mit unserem Geist ein Teil vom großen Weltengeist heute mitten in der Welt, und dieser Geist-Anteil - oder auch unsere Seele - verfolgt damit eine Absicht.

    Diese lautet (jedenfalls soweit es von uns zu erfassen ist), dass wir wachsen und uns entfalten sollen, bevor wir zum großen Alles zurückk kehren. Und das bedeutet auch, dass wir unsere eigene Person in unserer Einmaligkeit und Unverwechselbarkeit - einmalig im ganzen großen Raum aller Zeiten - lieben und wertschätzen dürfen. Für mich war es so zu sehen ein Erkenntnis- und Lernprozess.

    Nicht zuletzt können wir darüber auch erreichen, dass wir andere zu lieben und wertzuchätzen lernen - worüber wir wiederum Liebe und Wertschätzung erhalten. Es ist eine Spirale, die sowohl in der einen als auch in der anderen Richtung zu funktionieren scheint.
    Ein tiefsinniger Text. Danke

    Die Ausgangsfrage kann nur jeder sich selber beantworten, denn jeder hat eigene Bedürfnisse und Erfahrungen. Letzendlich alles Philosophie.

    Ja, das Leben ist ein Abenteuer, bei dem man öfters mal den Blickwinkel ändern kann. Abenteuerland halt.

    Der Mensch ist BewußtSein welches sich in einem Körper erfahren will. Das ist alles.

    Wie du auch schriebst im andern Beitrag, alles ist Liebe, denn es wurde aus der Liebesenergie herausgeboren. Diese Liebesenergie macht nix falsch, bewertet nicht, sie ist bedingungslos. Aber die Aspekte die geboren werden sind verschieden und stehn sich gegenüber und vertragen sich vielleicht nicht immer.

    Der Mensch kann selber entscheiden, was er sein will. Kopfmensch, Herzmensch, Gottmensch.

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      #47
      Zitat von Krakehlchen Beitrag anzeigen
      Im Grunde genommen, bedeutet Wertschätzung für mich nichts mehr und nichts weniger als - ich betrachte etwas und es berührt mich. Ich kann berührt von mir sein, wenn ich es zulasse, mich zu fühlen, wenn ich authentisch sein darf, es mir erlaube - dann kann ich mich auch wertschätzen. Oftmals stehe ich mir allerdings selbst im Weg, hab den Bewertungs-Blick von außen auf mich gerichtet und fange an mich zu beurteilen. Hadere mit mir, weiß der Blick tut mir nicht gut, aber ist er erstmal da, fällt es schwer vom äußeren wieder ins Innere zu kommen. Und da ist für mich der Knackpunkt - Wertschätzung findet in einem selbst statt. Es kann sehr hilfreich, wenn es von außen Hilfestellungen gibt, aber es anzunehmen oder nicht, liegt trotzdem immer noch bei einem selbst, in der Sicht auf sich selbst. Will ich mich wertschätzen, sollte ich erstmal meiner selbst klar werden, aus meinem Blickwinkel und nicht von außen.
      Hi,

      für mich ist Wert - Schatz - ung Dankbarkeit.
      Dankbarkeit ist pures Glück, denn es sind keine Sorgen und man muß niemanden versorgen. Einfach nur SEIN
      Mit sich selber hadern ist eigene Beschränktheit, anerlernte Muster, und Widersprüche wie: du darfst als Mädchen nicht laut sein, sollst aber deinen Mann stehen...

      Dankbarkeit ist das zu ehren was da ist, in dem Moment. Auch sich selbst. Das Außenrum ist der eigene Blickwinkel. Seh ich lustige oder griesgrämige Menschen. Alles Magie

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        #48
        Dankbarkeit ist das zu ehren was da ist, in dem Moment. Auch sich selbst. Das Außenrum ist der eigene Blickwinkel. Seh ich lustige oder griesgrämige Menschen. Alles Magie.
        Ja, sehe ich ähnlich.

        Ich habe gelernt, Gedanken, die ich glaube, zu hinterfragen - also zu prüfen, ob sie überhaupt wahr sind. Oft kann man sie geradezu herumdrehen, und sie stimmen sogar mehr als das, was ich ursprünglich gedacht habe. Beispiel: "Der oder die mag mich nicht". Herumgedreht: ICH mag MICH nicht. Oder: Ich mag ihn oder sie nicht. Wir schieben also in dieser Hinsicht auch die Dinge von innen nach außen, theoretisch bekannt als "Projektion"

        Lernen, nicht in den Widerstand zu gehen zu dem, was geschieht, ist auch so ein Glücks-Ding … Akzeptanz. Hängt eng mit der Dankbarkeit zusammen.
        Zuletzt geändert von Gemma; 07.06.2016, 18:06.

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          #49
          Interessantes Thema, interessante Meinungen.
          Habe gerade einen Buchtip abgegeben, Mike Hellwig bietet einen Weg an .. .. nein, nicht um sich wertvoll zu fühlen, sondern um generell zu fühlen, mit sich in Verbindung zu kommen, mit all seinen Teilen - und dann braucht man das "wertvoll" nicht mehr.
          Liebe Grüße
          Fjäril

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            #50
            Zitat von Fjäril Beitrag anzeigen
            sondern um generell zu fühlen, mit sich in Verbindung zu kommen, mit all seinen Teilen - und dann braucht man das "wertvoll" nicht mehr.
            Stimmt.

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              #51
              Jetzt habe ich eine Frage an Euch zu einer Situation, die mich sehr belastet und mich immer wieder in den Konflikt bringt, wie ich ehrlich zu mir stehen kann, wenn die Probleme, die ich habe im Job nicht offen sein sollen. Wie kann ich mich selber wertschätzen, wenn ich das Gefühl habe, mich selbst zu verleugnen? Ich habe Ptbs, arbeite schon sehr lange damit, kenne meine Trigger, kämpfe mit Panik- und Angstattacken jeden Tag aufs Neue. Ich möchte Sie nicht wegwischen, möchte mir die Chance geben, damit zu leben, meine Angst als ein Gefühl zu begreifen, dass mich schützen will und lernen, dass ich mich auf mich selbst verlassen kann. Das funktioniert so lange ganz gut, wenn ich mich abschotte. Aber im Moment ist da ein Kollege, der mich so triggert, dass ich darüber nachdenke, meinen Job zu schmeißen, den ich gerne mache. Ich weiß es nicht mehr auszuhalten, kann im Job aber nicht offen darüber reden, weil ich nun wirklich nicht meine Traumasituation vorm Teamlead, etc. ausbreiten möchte, vor Menschen, zu denen ich gefühlt nicht den Zugang habe, nicht weil ich nicht zu mir stehe, sondern weil ich glaube, dass ich dort nicht aufgehoben damit bin. Das hat zur Folge, dass ich schlucke und schlucke. Ich weiß, die Wertschätzung sollte aus meinem inneren kommen und aus meinem privaten Umfeld. Tut sie auch, aber trotzdem, da kommt wieder ein Satz von dem Kollegen und alle Trigger Rennen los. Mir ist klar warum, er ist Muttern, er tritt mir entgegen mit 'ich würde ja so gern, aber ich verstehe es nicht besser, deshalb stell ich mich dumm und geb die Verantwortung an Dich ab'. Zu meiner Mutter habe ich deswegen Distanz - sie ist erwachsen, nicht meine Verantwortung. Um diese Distanz kämpfe ich gerade, habe sie gerade so weit erreicht, dass ich mich selbst nicht mehr damit fertigmache. Und jetzt krieg ich 'Muttern' im Job - 'ich bin mir da unsicher, kannst Du mir helfen'. Ja, habe ich getan, ich habe geholfen und genau das hat dazu geführt, dass er jetzt versucht die Verantwortung an mich abzugeben. 'ich habe es ja nicht geändert, Du hast das ja bearbeitet'. Super, sein Verantwortungsbereich, ich helfe ihm, mit dem Ergebnis, dass ich jetzt verantwortlich sein soll?' Was für eine Kollegensau! Wie gesagt, wäre ja alles nicht so schlimm, wenn da nicht genau mein Trigger wäre. Ja, ich weiß, abgrenzen, auflaufen lassen, in die Eigenverantwortung führen. Aber so langsam verlässt mich die Kraft. Es ist nicht meins und ich kriege es trotzdem aus meinen Gedanken nicht heraus - Wertschätzung, wie finde ich sie für mich? Ich brauch Zeit und Ruhe - die täglichen Kämpfe führen mich weit weg von mir selbst. Was nun? Finde ich einen Weg mich abzugrenzen? Dafür muss ich lernen das tägliche Bombardement von mir fern zu halten. Aber wie? Momentan tut es mir einfach nur weh Keine gute Voraussetzung um taff in Abgrenzung zu gehen.

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                #52
                die täglichen Kämpfe führen mich weit weg von mir selbst.
                Dann höre auf zu kämpfen. - Es ist schwer, aber machbar.

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                  #53
                  Und dann - geb ich einfach auf und überlasse das Feld an diejenigen, die sich dumm und naiv stellen, bloss um keine Verantwortung zu übernehmen? Ich weiß, dass Du das nicht meinst - aber wie soll ich es tragen, ohne dagegen zu kämpfen? Ich will mich nicht damit abfinden, dass mir Leute damit begegnen, dass sie ja für was auch immer gar nichts können und sich ihrer Verantwortung entziehen - das sind meine Schatten...

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                    #54
                    Okay, ich weiß, lös dich davon, schau nicht nach außen, werd dir deiner selbst bewusst. Das würde ich verdammt gerne, die Gedanken sind auch in mir. Und trotzdem, da kommt ein Trigger 'och, helf mir doch, ich mag oder kann mich gerade nicht darum kümmern' und in mir geht sofort die Wut los, die ich offensichtlich für mich noch nicht gelöst habe. Heute abend habe ich damit angefangen den Typen nur für mich zu beschimpfen, ihm alles vor den Kopf zu werfen, was mir so eingefallen ist. Irgendwann kam der Moment, dass ich darüber lachen musste. Das war gut. Ich glaube, es will einfach raus und wertschätzend gesehen werden. Ich bin wie ich bin, manchmal eben auch wütend und verärgert, manchmal mutig und manchmal auch verzweifelt. Was immer gut tut ist, im eigenen gefühl gesehen zu werden und sich verstanden zu fühlen.

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                      #55
                      Kleiner nachsatz: jeder Mensch braucht Anerkennung. Manchmal läuft es gut und die Anerkennung entsteht aus sich selbst im Inneren ohne Zweifel. Manchmal will so gar nichts funktionieren und dann tut es einfach nur gut, einen Menschen zu haben, im Freun
                      deskreis, im Forum oder einfach zufällig auf der Straße, der eine Aufmerksamkeit, ein Lächeln, eine Antwort schenkt. Danke Connor - Du warst für mich heute der Mensch und Du hast Recht damit, dass ich nichts tun sollte, was mir nicht gut tut. Klar kann ich kämpfen und manchmal ist es auch gut und richtig - aber wenn der Kampf mich von mir entfernt, dann sollte ich ihn nicht kämpfen.

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                        #56
                        Das Leben präsentiert dir die Mutter, weil du das Problem noch nicht gelöst hast.
                        Sieh es positiv, dass du den Trigger erkannt hast.
                        Der Kollege ist nicht deine Mutter, du führst einen Stellvertreterkampf.
                        Der dürfte dir aber leichter fallen, weil du dem Kollegen nicht emotional verbunden bist.
                        Also grenze dich ab; sag ihm, dass du nicht für seine Problemlösungen zuständig bist; du hast einmal geholfen, das bedeutet nicht, dass er jetzt alles auf dich abwälzen kann.
                        Ich bin sicher, das schaffst du.

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                          #57
                          Krakehlchen, ich lese Dich auch.
                          Was Bonny und Condor geschrieben haben, ist auch meine Sicht der Dinge.
                          Versuche es mit dem durchaus schwierigen Wort NEIN (möglichst ohne Erklärungen und Rechtfertigungen) und schau mal, was dann passiert.
                          Alles Gute Dir

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                            #58
                            Zitat von Bonny123 Beitrag anzeigen
                            Das Leben präsentiert dir die Mutter, weil du das Problem noch nicht gelöst hast.
                            Ich würde diese Idee noch ein bisschen anders formulieren: Das Leben präsentiert dir "die Mutter" weil du jetzt in der Lage bist, das Problem zu lösen ...

                            Gibt es in der "echten Welt" jemanden, der dich in dieser Frage mit Rat UND Tat unterstützen kann?

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                              #59
                              hallo Krakehlchen,

                              klingt, als gäbe es durchaus noch weitere kollegen außer euch beiden und dem teamlead? von wegen wertschätzung und guter austausch.

                              manche menschen sind nicht gut für uns, und es dauert nun mal, bis man mit neuen kollegen den richtigen umgang für sich gefunden hat.

                              also erstens: sein nachsichtig mit dir, du hast alles richtig gemacht.
                              und jetzt wo du um die problematik weißt: wie würdest du am liebsten vorgehen?

                              wenn "kollege muttern" nicht alleine klarkommt, ist der teamlead eigentlich sein ansprechpartner oder? kannst du auf offizielle arbeitsabläufe, regeln, etc. verweisen?

                              ich sehe es auch weniger als kampf, eher als abgrenzungsproblem. und bei der problematik: ob der kollege es durch die probezeit schafft, alleine? also ohne deine hilfe ...(überleg mal!)

                              liebe grüße

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                                #60
                                Zitat von Krakehlchen Beitrag anzeigen
                                Und dann - geb ich einfach auf und überlasse das Feld an diejenigen, die sich dumm und naiv stellen, bloss um keine Verantwortung zu übernehmen?
                                Ein Satz, der mich in dieser Zeit immer begleitet hat und manchmal immer noch begleitet: "Sich zu fügen, heißt Mut und Weisheit zu beweisen."

                                Sich zu fügen, bedeutet nicht, aufzugeben. Ich kann trotzdem noch kämpfen, aber ich kämpfe heute mit anderen Mitteln, ohne dabei gegen mich selbst zu kämpfen.

                                Sich zu fügen, bedeutet, Verantwortung für sich selbst zu übernehmen und die Verantwortung der anderen bei ihnen zu lassen.

                                Zitat von Krakehlchen Beitrag anzeigen
                                Ich weiß, dass Du das nicht meinst - aber wie soll ich es tragen, ohne dagegen zu kämpfen?
                                Ich habe das "sich fügen" gerade verinnerlicht, deswegen weiß ich auch noch, wie schwer es war, wie sehr mein innerer Anteil "Verstand" immer wieder kämpfen wollte und wie ich ihn immer zurück gehalten habe.

                                Mein Verstand wollte sich immer zu wehren, wollte die Beleidigungen und das Unrecht nicht so stehen lassen, weil er davon überzeugt war, dass man so etwas doch nicht so stehen lassen konnte und durfte.

                                Zunächst musste ich heraus finden, welcher meiner inneren Anteile immer zu kämpfen wollte. Bei mir war es mein Verstand.

                                Als ich das heraus gefunden hatte, konnte ich mit meinem Verstand arbeiten... ich habe ihm immer wieder gesagt, dass es sinnlos ist, zu kämpfen und dass er diese Kämpfe nicht gewinnen könnte... im Gegenteil er füge mit seinen Kämpfen allen inneren Anteilen Schaden zu, obwohl er ja genau das nicht tun wollte, er wollte kämpfen, um uns alle zu schützen.


                                Zitat von Krakehlchen Beitrag anzeigen
                                Ich will mich nicht damit abfinden, dass mir Leute damit begegnen, dass sie ja für was auch immer gar nichts können und sich ihrer Verantwortung entziehen - das sind meine Schatten...
                                Finde zunächst heraus, wer sich in deinem Innern nicht damit abfinden will, wer kämpfen will und warum.

                                Wenn du das weißt, kannst du damit arbeiten.

                                Für mich war diese Arbeit sehr schwer, sie hatte auch etwas mit Trauerarbeit zu tun und mit Loslassen und es ist meinem Verstand sehr schwer gefallen, nicht mehr zu kämpfen, nicht mehr dagegen anzugehen. Er hat verstanden, dass er die anderen inneren Anteile besser beschützen kann, wenn er das Schwert im Boden stecken lässt und stattdessen eine starke und ruhige Haltung annimmt.

                                Mit dieser Arbeit habe ich zu mir selbst gefunden. Wenn ich heute mal kämpfe, dann hat dieser Kampf nichts mehr mit den Kämpfen von Früher zu tun. Damals wollte ich aus Angst kämpfen, heute kämpfe ich um meiner Selbst Willen und stehe dazu.

                                Bei deinen Zeilen musste ich daran denken, dass ich im Grunde meine Mutter geheiratet habe und das ist nicht sehr spaßig.
                                Aber, diese Erkenntnis, so verletzend sie anfangs auch war, gab mir die große Chance, mich endlich innerlich von meiner Mutter und von meiner Partnerin zu lösen.

                                Ich habe in meinem Leben festgestellt, dass ich immer das vor die Nase gesetzt bekommen habe, was ich an Lernaufgabe noch nicht gelöst hatte und je mehr ich mich vor einer Lernaufgabe gedrückt oder sie nicht erkannt hatte, um so schwieriger wurde sie, also ich bekam immer einen weiteren Menschen zu diesem Thema vorgesetzt, der ein kleines Stückchen schwieriger war, als der davor. Zum einen, weil ich in meinen Lernprozessen weiter gekommen war und mir mehr Bewältigungsstrategien angeeignet hatte und zum anderen, weil ich mich ja vor der Aufgabe gedrückt hatte und ich es scheinbar etwas heftiger brauchte, um zu sehen, zu arbeiten und zu verstehen.

                                Wenn du also diese Aufgabe nicht abarbeitest, wirst du irgendwann einen höheren Schwierigkeitsgrad bekommen.

                                Ich will dir damit Mut machen, an deine Aufgaben mit Freude heran zu gehen.

                                Condor

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