Ich nehme das hier
mal zum Anlass, einen separaten Faden aufzumachen.
In dem ich gleich im off-topic lande, wenn ich versuche, mysterys Frage
zu beantworten.
Das ist nämlich so:
Ich schreibe von etwas Gutem, das mir angetan wurde.
Du schreibst:
Hä, denke ich. Und fühle mich überlesen, missverstanden, was weiß ich. Denn: Mir wurde Gutes getan und es hat mein Leben ein Stück besser gemacht. Das ist meine Wirklichkeit und du sagst mir, die gibt es nicht.
Natürlich, du kannst es völlig anders gemeint haben und vielleicht hast du dich noch nicht einmal auf das bezogen, was ich geschrieben hatte.
Ähnliches gilt für das hier:
Mir wurde Gutes getan und es hat mein Leben ein Stück besser gemacht. Du sagst mir: Ach komm, das ist doch lächerlich.
Auch hier gilt wieder: meine Interpretation, vielleicht hast du es anders gemeint und sowieso gar nicht auf mich bezogen.
Ach je, ich hoffe, du kriegst jetzt nicht die Krise, das soll wirklich kein Angriff gegen dich sein. Denn selbst wenn du es so gemeint hast - na und? Ist ja immer noch mein Problem, denn: Warum geht mir der "Wert" der guten Taten flöten, sobald er von jemandem angezweifelt oder nicht gesehen wird? Bzw. wenn ich auch nur die Vermutung habe, das könnte so sein?
Müsste dieser Wert für mich nicht immer bestehen bleiben, egal, was von außen kommt oder eben nicht kommt?
Tut er aber irgendwie nicht. Oder vielleicht doch, aber zumindest die Freude darüber geht verloren.
Na ja, ich arbeite dran
So, jetzt aber zurück zum eigentlichen Thema.
Das ist schlimm, oder? Egal, was man selbst oder sonst jemand tut, irgendwie scheint es nie zu reichen. Und selbst wenn ein Brand gelöscht ist, hört man sofort wieder von zwölf anderen.
Total frustrierend.
Und doch. Für den einen, dessen Brand man gelöscht hat, hat es doch einen Unterschied gemacht.
Na ja, das sind Taten, die mein Leben ein klein bisschen schöner machen. Zumindest, wenn ich diejenige bin, die mit vollbepackten Händen vor einer Tür steht oder diejenige, die sich jetzt den Weg zur Post sparen kann.
Natürlich ändert das nichts daran, dass in Nigeria an einem Tag ganze Dörfer vom Erdboden verschwinden. Oder daran, dass die Weltmeere voller Plastikmüll sind. Oder, oder, oder.
Wenn man nur das Große sieht, kann man doch eigentlich nur frustriert resignieren.
Und vielleicht gibt es da sogar einen Zusammenhang? Dass diejenigen, die Türen aufhalten, vielleicht generell aufmerksamer sind, der Welt und ihren Lebewesen gegenüber? Und dadurch auch wieder Gutes entstehen kann?
Es reizt mich ja sehr, noch mindestens fünf Seiten zu dem Thema zu schreiben, aber momentan bin ich zu erschöpft dazu.
Meine gute Tat für mich also gerade: jetzt erst einmal mit dem Schreiben aufzuhören.
Zitat von Sheldon
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In dem ich gleich im off-topic lande, wenn ich versuche, mysterys Frage
Zitat von mystery
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Das ist nämlich so:
Ich schreibe von etwas Gutem, das mir angetan wurde.
Du schreibst:
Zitat von mystery
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Natürlich, du kannst es völlig anders gemeint haben und vielleicht hast du dich noch nicht einmal auf das bezogen, was ich geschrieben hatte.
Ähnliches gilt für das hier:
Zitat von mystery
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Auch hier gilt wieder: meine Interpretation, vielleicht hast du es anders gemeint und sowieso gar nicht auf mich bezogen.
Ach je, ich hoffe, du kriegst jetzt nicht die Krise, das soll wirklich kein Angriff gegen dich sein. Denn selbst wenn du es so gemeint hast - na und? Ist ja immer noch mein Problem, denn: Warum geht mir der "Wert" der guten Taten flöten, sobald er von jemandem angezweifelt oder nicht gesehen wird? Bzw. wenn ich auch nur die Vermutung habe, das könnte so sein?
Müsste dieser Wert für mich nicht immer bestehen bleiben, egal, was von außen kommt oder eben nicht kommt?
Tut er aber irgendwie nicht. Oder vielleicht doch, aber zumindest die Freude darüber geht verloren.
Na ja, ich arbeite dran

So, jetzt aber zurück zum eigentlichen Thema.
Zitat von mystery
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Total frustrierend.
Und doch. Für den einen, dessen Brand man gelöscht hat, hat es doch einen Unterschied gemacht.
Zitat von mystery
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Natürlich ändert das nichts daran, dass in Nigeria an einem Tag ganze Dörfer vom Erdboden verschwinden. Oder daran, dass die Weltmeere voller Plastikmüll sind. Oder, oder, oder.
Wenn man nur das Große sieht, kann man doch eigentlich nur frustriert resignieren.
Und vielleicht gibt es da sogar einen Zusammenhang? Dass diejenigen, die Türen aufhalten, vielleicht generell aufmerksamer sind, der Welt und ihren Lebewesen gegenüber? Und dadurch auch wieder Gutes entstehen kann?
Es reizt mich ja sehr, noch mindestens fünf Seiten zu dem Thema zu schreiben, aber momentan bin ich zu erschöpft dazu.
Meine gute Tat für mich also gerade: jetzt erst einmal mit dem Schreiben aufzuhören.

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