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Inneres Lächeln

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    #76
    @Serafin: Ich habe schon einiges ausprobiert und da passiert auch was. Aber ebend noch sehr zurückhaltend. Wie ein Kind, das durch die Hände blinzelt, weil es sich nicht traut, direkt zu schauen. Ich denke, das wird schon. Kann man nicht erzwingen. Einfach weiterlächeln, oder? So wie der kleine Prinz den Fuchs "gezähmt" hat, mit Geduld. Erstaunlich, daß mein inneres Lächeln so schüchtern und scheu ist. Ein bisschen erschreckend. Höchste Zeit, mich drum zu kümmern. Danke für den Anstoß dazu.

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      #77
      Zitat von Faszinosum Beitrag anzeigen

      Ich fühle einfach in mich hinein, und es kommt ein Gefühl des "Alleins" in mir hoch. Ich könnte es mit den wunderschönen Schmetterlingen im Bauch vergleicht, die man hat, wenn man über beide Ohren verliebt ist. Dafür müsste ich aber nie trainieren, das war einfach schon immer da, so lange ich denken kann.
      Wie,das war immer schon da und du hast uns das nicht erzählt?
      Ich kenne das Gefühl noch nicht so lange,auf jeden Fall nicht so lange wie du.
      Ich hab mich oft "getrennt"gefühlt.
      Und jetzt habe ich so ein Verbundenheitsgefühl in mir.
      Das hab ich jetzt auch schon vor diesem Faden gehabt,manchmal.
      Und jetzt festigt es wohl.
      Es gibt ein Ruhegefühl.
      Rosie



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        #78
        Zitat von Faszinosum Beitrag anzeigen
        Ich fühle einfach in mich hinein, und es kommt ein Gefühl des "Alleins" in mir hoch. Ich könnte es mit den wunderschönen Schmetterlingen im Bauch vergleicht, die man hat, wenn man über beide Ohren verliebt ist. Dafür müsste ich aber nie trainieren, das war einfach schon immer da, so lange ich denken kann.
        Da musste ich jetzt zwei Mal lesen, bis ich das "All-eins" richtig verstanden habe und nicht als "allein Sein".
        So schön! Chapeau auch, dass du dir das über all die Zeit bewahren konntest und es nicht durch die Verwerfungen des Lebens verschüttet wurde!

        Zitat von Glühwürmchen Beitrag anzeigen
        @Serafin: Ich habe schon einiges ausprobiert und da passiert auch was. Aber ebend noch sehr zurückhaltend. Wie ein Kind, das durch die Hände blinzelt, weil es sich nicht traut, direkt zu schauen. Ich denke, das wird schon. Kann man nicht erzwingen. Einfach weiterlächeln, oder? So wie der kleine Prinz den Fuchs "gezähmt" hat, mit Geduld. Erstaunlich, daß mein inneres Lächeln so schüchtern und scheu ist. Ein bisschen erschreckend. Höchste Zeit, mich drum zu kümmern. Danke für den Anstoß dazu.
        Ja, einfach weiter lächeln und die Übung machen, dann geht es immer leichter, bis es zu einer Gewohnheit wird.
        Oder, wenn du die Abkürzung nehmen willst, lächelst du das verschreckte innere Kind direkt an. So erfährst du aus erster Hand, was ihm Angst macht, kannst es aber auch ganz leicht wieder in die Wärme und Geborgenheit deines Seins zurück bringen. Mach dich in diesem Fall aber auf einen heftigen emotionalen Prozess gefasst, wenn die Heilung geschieht! Das braucht nicht mal lange zu dauern, kann aber mit heftigen Gefühlen, auch mit Trauer und Tränen einher gehen. Aber es ist sooo befreiend, wenn die einsamen Anteile wieder an ihren Platz zurück finden!
        Disclaimer: Die Anwendung des hier Geschriebenen dient einzig der Persönlichkeitsentwicklung und geschieht vollständig auf eigene Gefahr und Verantwortung und kann keine professionelle Behandlung oder Therapie ersetzen!


        Zitat von Rosie Beitrag anzeigen
        Ich kenne das Gefühl noch nicht so lange,auf jeden Fall nicht so lange wie du.
        Ich hab mich oft "getrennt"gefühlt.
        Und jetzt habe ich so ein Verbundenheitsgefühl in mir.
        Das hab ich jetzt auch schon vor diesem Faden gehabt,manchmal.
        Und jetzt festigt es wohl.
        Es gibt ein Ruhegefühl.
        Grossartig Rosie! Das ist doch ein wunderbarer Start ins neue Jahr! Bald kannst du das Riechsalz entsorgen!
        Damit bestätigt sich wieder, dass genau die Themen, Methoden und Personen zu uns finden, die gerade hilfreich für uns sind, damit wir den nächsten Schritt machen können!

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          #79
          Ich habe diese Woche meinem Leben, meinen Plänen und dem Moment zugelächelt, weil ich so zufrieden war.
          Es hat sich genauso schön angefühlt wie beim Körper, nur das Feedback war irgendwie anders.

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            #80
            Zitat von Serafin Beitrag anzeigen
            und gibt dem "Ich" die Möglichkeit, sich zu entspannen und zurückzulehnen, im Wissen darum, dass alles gut kommt und läuft, auch ohne ständigen Aktivismus.
            Das klingt schön.

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              #81
              Es ist schön, Eure ganzen Gedanken und Beiträge hier zu lesen.

              Das innere Lächeln führt mich gemeinsam mit anderen Impulsen im Neuen Jahr gerade wieder zu mehr Achtsamkeit. In einer positiven, konstruktiven Weise. Ich neige sonst dazu, mich bei Veränderungen dafür anzuklagen, was vorher eingerissen war. Mit dem Lächeln ist eine Leichtigkeit, Fröhlichkeit hineingekommen, die mir sehr gut gefällt.

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                #82
                Zitat von Serafin Beitrag anzeigen

                An alle: Was mich interessieren würde, wie nehmt ihr die Reaktion eures Körpers wahr? Habt ihr einen spezielle Art gefunden, mit der ihr ein besonders schönes Echo bekommt? Teilt gern eure Erfahrungen hier, denn vielleicht ist euer Ansatz auch für andere hilfreich.
                Hmm, gute Frage.
                ...
                ...

                Ich glaube ich merke es an meiner eigenen Reaktion auf meinem Gesicht. Ich beginne die Übung mit einem zaghaften Lächeln. Ich warte, ich spüre in mich hinein, ich tue nichts. Und plötzlich muss ich breit Lächeln wie ein Honigkuchenpferd. Da muss doch was zurückgelächelt haben oder?
                ?

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                  #83
                  Ja, Tar Retaw, diese Erfahrung mache ich auch. Mein Lächeln vertieft sich.

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                    #84
                    So schön! Vielen Dank von euch zu hören, wie es euch damit geht!
                    Diese Erfahrung mache ich auch, dass sich mit dem inneren Lächeln gleichzeitig auch das äussere Smile verstärkt.
                    Aber vor allem spüre ich im Inneren deutlich mehr Gelassenheit von der heiteren Sorte, seit ich die Übung regelmässig mache. Der Stresslevel sinkt und es kommt mehr Ruhe und ein Gefühl der Sicherheit ins System.
                    Interessanterweise unterscheidet es sich etwas von dem Gefühl, das sich bei der klassischen Atemmeditation einstellt. Wenn ich regelmässig meditiere, werde ich auch ruhiger und gelassener. Aber das heitere Gemüt stellt sich dabei nicht automatisch ein. Es kann auch in Richtung Gleichgültigkeit gehen oder einer Abkopplung von der Welt. Ganz anders beim Inneren Lächeln, wo eine positiv zugewandte Einstellung ja sozusagen eingebaut ist. Dafür geht diese Art vielleicht weniger tief als regelmässig lange Atemmeditationen?!
                    Aber generell habe ich gemerkt, dass mehr als eine halbe Stunde meditieren pro Tag für mich kontraproduktiv ist. Lieber mehrmals täglich nur kurz ein paar Minuten in mich hinein lächeln.

                    Hilfreich ist es für mich, mit dem Atemrhythmus zu arbeiten. Dabei bewusst ganz "weich" atmen. Beim Ausatmen lächelt man in sich hinein, und beim Einatmen nimmt man das Zurücklächeln des Körpers wahr.
                    Vielleicht ist es bei euch auch gerade anders herum? Probiert einfach aus, was sich stimmiger anfühlt.

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                      #85
                      Diese undurchdringliche Wand, von der ich hier schrieb -> #49 hat noch paar Tage angehalten. Das innere Lächeln war danach wieder deutlicher, es verbesserte sich sprunghaft.
                      Ab und zu, in Zeiten mit Durchschlafschwierigkeiten, so wie im Moment, habe ich mit diffusen Ängsten zu tun. Ich mir erarbeitet, die Ängste anzusehen, sozusagen zu "erforschen". Gestern dann erlebte ich dabei quasi das Gegenteil der undurchdringlichen Wand, nämlich, das Hineinlächeln löste nach einigen Momenten die Ängste einfach auf.

                      Beide Qualitäten so kurz nacheinander finde ich viel mehr als erstaunlich.

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                        #86
                        Das ist ja schön, bantje! ? Ich freue mich mit Dir.

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                          #87
                          Bei mir ist es so,das das innere Lächeln sozusagen nicht ankommt,so wie bei bante ,unterbrochen irgendwie ist.

                          Aber dann lächel ich einfach die Unterbrechung an,wird schon seinen Grund haben.
                          Geduldige Rosie

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                            #88
                            Vielleicht hilft uns das Innere Lächeln zu mehr Freude .
                            Das Video hat mich heute angesprochen

                            https://www.bing.com/videos/search?q...CCB0&FORM=VIRE

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                              #89
                              Zitat von bante Beitrag anzeigen
                              Diese undurchdringliche Wand, von der ich hier schrieb -> #49 hat noch paar Tage angehalten. Das innere Lächeln war danach wieder deutlicher, es verbesserte sich sprunghaft.
                              Ab und zu, in Zeiten mit Durchschlafschwierigkeiten, so wie im Moment, habe ich mit diffusen Ängsten zu tun. Ich mir erarbeitet, die Ängste anzusehen, sozusagen zu "erforschen". Gestern dann erlebte ich dabei quasi das Gegenteil der undurchdringlichen Wand, nämlich, das Hineinlächeln löste nach einigen Momenten die Ängste einfach auf.

                              Beide Qualitäten so kurz nacheinander finde ich viel mehr als erstaunlich.
                              Die Intensität des Kontaktes mit seinem Innenleben kann tatsächlich stark schwanken. An manchen Tagen läuft es wie geschmiert und an anderen findet man keinen Draht. Das ist ganz normal. Einfach weiter machen, das verbessert sich automatisch wieder.
                              Das Innere Lächeln hat ja verschiedene Facetten. Zum einen ist es eine Achtsamkeitsmeditation wenn wir unseren Körper anlächeln und uns auf das Zurücklächeln konzentrieren. Aber man kann es auch verwenden, um einen direkten Draht zu herausfordernden Themen und Traumata herzustellen. Das ist eine andere Facette. Damit geht alles ruck-zuck! Man muss einzig aufpassen, sich dabei nicht zu überfordern, eben weil alles so schnell geht. Aber dosiert angewendet ist das inzwischen meine bevorzugte Technik, um schmerzhafte Themen wirklich anzugehen und an der Wurzel zu heilen.

                              Zitat von Rosie Beitrag anzeigen
                              Bei mir ist es so,das das innere Lächeln sozusagen nicht ankommt,so wie bei bante ,unterbrochen irgendwie ist.

                              Aber dann lächel ich einfach die Unterbrechung an,wird schon seinen Grund haben.
                              Geduldige Rosie
                              Vielleicht ist die Verbindung unterbrochen, weil der Körper findet, dass gerade genug Impulse gesetzt worden sind? Wichtig ist, sich daran zu erinnern, dass nicht das Hineinlächeln der entscheidende Punkt ist, sondern die Wahrnehmung dessen, was der Körper als Antwort darauf macht. Es geht also nicht darum, den Körper anzulächeln, weil man glaubt, ihm damit etwas Gutes zu tun. Die heilende Wirkung liegt auf der Wahrnehmungsseite.

                              Versuch mal, das Lächeln deines Körpers wahrzunehmen, ohne dass du zuerst hineingelächelt hast. Dein Körper lächelt immer! Die Zellen tauschen untereinander Informationen aus, betreiben Stoffwechsel, usw. Man könnte sich auch vorstellen, dass sie sich gegenseitig zulächeln.
                              Einfach nur mal hinein horchen und spüren, was der Körper zu sagen (oder zu lächeln) hat.

                              Die Unterbrechung anzulächeln geht zwar grundsätzlich auch. Aber dann liegt die Intention darauf, ein störendes Hindernis zu beseitigen. Der Kopf glaubt also zu wissen, was gut für den Körper sei. Das ist mehr gut gemeint als tatsächlich gut.

                              Mit zunehmendem Übungsgrad braucht es immer weniger Hineinlächeln. Das ist dann nur noch quasi der "Anlasser". Und sobald das Zurücklächeln des Körpers zu spüren ist, braucht es den aktiven Impuls nicht mehr.
                              Vielleicht drehen sich dann sogar die Rollen um und man nimmt das Lächeln des Körpers zum Anlass, selber wieder zurückzulächeln.

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                                #90
                                Was man mit dem Inneren Lächeln sonst noch machen kann, habe ich im neuesten Blogbeitrag beschrieben:
                                Sei König*in in deinem Reich!
                                Ein spannendes Thema, dem ich einen zweiteiligen Artikel und den neuesten Newsletter gewidmet habe.

                                Wie man seinen Platz auf dem inneren Thron wieder einnimmt, darüber sind im Web schon einige Beiträge zu finden. Das ist aber nur der erste Schritt. Denn um als König*in tatsächlich etwas bewegen zu können, braucht es auch die Anbindung an die inneren Energiequelle. Und um diese Verbindung herzustellen, ist das Innere Lächeln geradezu ideal.

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