Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Partner hat soviele "Probleme" die die Beziehung belasten..(sehr lang)

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    Partner hat soviele "Probleme" die die Beziehung belasten..(sehr lang)

    ..oder sind es etwa MEINE Probleme ?


    Ich will mir das einmal von der Seele schreiben..
    Der "Auslöser" ist wohl dass mein Freund und ich gestern mal wieder aneinandergeraten sind. Er hat Fotos von mir gemacht (fotografiert hobbymäßig) und es hat schon lange gedauert bis wir das Licht richtig eingestellt hatten usw. Ich bin sowieso nicht das geborene Model aber bisher war es immer o.k. für mich weil ich mich über die Ergebnisse gefreut habe. Gestern hab ich mich dann aber irgendwann nciht mehr wohl gefühlt, es ging mir zu lange und ich hatte keine Lust mehr. Und er war sofort eingeschnappt...hat auf dem Sofa geschlafen. Ich verstehe das nicht und bin mal wieder der Meinung dass er oft viel zu egoistisch und vor allem dominant ist !Er meint dann nämlich ich wäre Schuld, zickig, soll mich nicht so anstellen..
    Und so langsam reicht es mir !Natürlich habe ich auch meine "Problemchen" und bin nicht perfekt..Aber ich hab das Gefühl dass er sich solangsam etwas "zu wohl" fühlt in unserer Partnerschaft !!!
    Wir unternehmen zu 90% das was ER will. Nun gut, ich muss dazusagen dass ich ein sehr flexibler Mensch bin und meist nicht so die Vorstellung habe was ich nun mit einem Tag anfangen will - ich lebe in den Tag hinein. Er plant immer alles mögliche und ich mache dann mit, meist freiweillig, oft aber auch nur weil er sonst eingeschnappt wäre.
    Ich würde mir einfach wünschen dass er sich mal etwas locker macht und mal etwas spontaner ist, etwas auf sich zukommen lässt und vorallem einfach mal fragt was ich gern tun würde !!
    Er ist einfach so ein "dominanter" Typ der meist weiß was er will, einerseits ja schon gut, andererseits übergeht er mich zu oft !
    Ich bin von meinen Freunden und bisherigen Beziehungen eigentlich gewohnt dass man das einfach spürt wenn der Partner/Freund gard keine Lust hat - und dann verwirft man auch selbst wieder seinen Einfall weil es eben nur zusammen Spaß macht. Einfach ein wenig mehr Rücksicht bzw. ein Aufeinander-Einstellen und Flexibilität.

    Dann hat er noch so allerhand Probleme die unsere Partnerschaft so langsam aber sicher wirklich belasten. Er hat meiner Meinung nach eine geringe Form von "Konsumsucht". D.h. immer wenn es ihm nicht so gut geht will er einkaufen, irgendwas im Internet bestellen..auch wenn wir wirklich nur noch 30 euro haben Ende des Monats(und vor allem dann!!)..dann will er die einfach ausgeben und eben am liebsten für "Unterhaltungszwecke" und jetzt nicht unbedingt für Lebensmittel..
    Dann, das stört ihn auch selbst, trinkt er zuviel Alkohol. Das ist auch so dass er schon immer leicht "nervös" wird wenn er weiß dass er nichts mehr zu trinken im Haus hat^^ << so aufgeschrieben erscheint mir das schon viel ernster als ich es bisher gesehen hab.
    Ich weiß dass er schon auch auf Alkohol verzichten kann aber er tut es ungern und vor allem wenn es ihm grad nicht so gut geht. Was ich sehr bedenklich finde !Aber das Problem stört ihn ja selbst und er will ab Montag fasten und dann natürlich auch mit dem Alkohol aufhören (laut ihm für mindestens 3 monate gar keinen alkohol mehr)
    Dann gibt es noch das Problem dass er im Moment arbeitslos ist...Und einfach nicht die Motivation findet etwas zu unternehmen. Ich verstehe ja dass es nciht leicht ist und seine berufliche Situation eher nicht so viel Hoffnung macht. Aber irgendwann hab cih auch keine Kraft und Geduld mehr mich da mit ihm hinzusetzten und dran zu arbeiten - ich bin der Meinung er muss sein Leben auch irgendwie selbst in die Hand nehmen !
    Wir sind jetzt gerade mal ein gutes Jahr zusammen, haben ein kleines Baby und leben schon als wären wir seit Jahren verheiratet.
    Unsere Finanzen sind komplett in einem Topf gelandet - was mich von vornherein gestört hat aber ich leider nicht die Kraft/das D
    urchsetzungsvermögen hab da was zu änern.
    Das stört mich vor allem weil er einfach viel mehr "konsumiert" als ich !Weil ich der Meinung bin eigentlich sehr gut mit Geld umgehen zu können..und jetzt trotzdem finanzielle Probleme habe - seit ich ihn kenne^^

    Ach es ist soviel zusammengekommen in diesen Jahr Beziehung. Als Menschen schätze und liebe ich ihn auf jeden Fall !Ich möchte ihn auch nicht mehr in meinem Leben missen...

    Aber ich bin einfach der Meinung dass er es sich sehr bequem gemacht hat und ich ihn dabei leider auch noch sehr unterstützt habe !

    Ich würde so gern vieles in meinem Leben "erreichen", würde gerne (gemeinsame) Pläne machen. Aber ich habe das Gefühl er bremst uns (bzw. mich) !

    Es ist heute zb. Sonntag und da wir gestern diese Meinungsverschiedenheit hatten liegt er jetzt noch im Bett (ist vom Sofa ins Bett umgezogen nachdem ich aufgestanden bin). Wie gesagt wir haben ein kleines Baby. Ich bin heute nacht 2x aufgestanden und hab mich um das Kind gekümmert. Und heute morgen dann endgültig aufgestanden als das Baby wach war Und er kümmert sich erstmal um gar nichts...Er hat da scheinbar nicht so das Verantwortungsgefühl...

    Was mir noch seit Wochen/Monaten immer wieder auffällt ist: ich lebe viel "unreifer" als ich es eigentlich bin. Lasse mir sozusagen die Butter vom Brot nehmen und versuche mich damit "anzufreunden".
    Kann es sein dass ich einfach zu viel Verständnis habe ?
    Es ist inwzischen schon so dass ich Situationen tunlichst vermeide die seinem Ego schaden könnten..dass ich ständig zu ihm sage "nein du bist nicht fett" (weil ihn sein kleiner Bauch den er bekommen hat ja so unheimlich stört).
    Ich bin ja sogar nach so einem Streit ohne murren bereit alles "allein" zu machen (was das Baby angeht z.b.)...so lagsam frage ich mich ob meine Devotheit nicht überhand nimmt ??
    Ich würde ja gern mal sagen "ich gehe jetzt zu ner Freundin -lasse das Kind bei dir" aber sogar da gibt es ersteinmal Diskussionen (<so flexibel ist ER nämlich nicht). Bis ich dann das Kind entweder mitnehme oder gleich zu Hause bleibe^^

    Das ist jetzt ziemlich viel geworden und sehr chaotisch..Und ich frage mich auch: ist es unfair gegenüber ihm das hier ins Netz zu stellen ?
    Ich hoffe nicht denn es ist ja zumindest "anonym"..aber trotzdem hab ich sogar dabei ein wenig ein schlechtes Gewissen^^
    Wahrscheinlich weil ich weiß dass er selbst mit seinem Leben nicht zufrieden ist, dass er auch psychisch einfach nicht ganz "gesund" ist..Aber ich will ihn hier ja nicht niedermachen..ich wollte es mir nur einmal von der Seele schreiben und bin gespannt was ihr für Gedanken dazu habt..

    #2
    liebe Freya,

    hapuhhh...bist du aber eine tolle freundin! hat der das gut mit dir! der holt raus was nur geht, und mir scheint so langsam ist da bei dir eine grenze erreicht...zum glück!

    ich will dir nicht zuviele "fachausdrücke" um die ohren hauen, aber was du erzählst, kenn ich auch aus vergangenen beziehungen, und ich hab mir selber eine co-abhängigkeit "prognostiziert". die starke frau, die so flexibel ist, und der mann mit den vielen problemen, bei denen sie ihm hilft, den haushalt schmeißt, die kohle ranschafft, und wehe, sie muckt auf...dann leidet er noch mehr...ich wette, du kannst auch bei freunden schlecht nein sagen? bist im job deutlich leistungsfähiger als die anderen kollegen? falls ich daneben liege, umso besser!

    überleg nicht, wie du ihn verändern kannst, das wird leider in der regel nichts, überleg, was du für dich machen kannst. ich würde dir gerne eine therapie ans herz legen, damit du lernst, deine eigenen bedürfnisse wahrzunehmen und kund zu tun. deine grenzen erkennst und darauf achtest. damit du eine gleichberechtigte partnerschaft erleben kannst. ich glaube, alleine etwas verändern zu wollen ist sehr schwer, aber bestimmt nicht unmöglich. du kannst ihm aufgaben übertragen, ihm wirklich mal das kind da lassen, ohne diskussion, und was schönes mit einer freundin machen. es wird dann zu konflikten kommen, aber es wird sich für dich sehr lohnen, diese durchzustehen. momentan kann er nur bequemlichkeit verlieren, von daher wird er es nicht so einfach hinnehmen, vermute ich...
    vielleicht erkennt er auch die schieflage, in der ihr euch befindet, vielleicht will er auch was für sich machen (gerade das mit dem alkohol ist sehr bedenklich ,vor allem wenn auch noch ein kind im haus ist, du musst dich auf ihn verlassen können).

    was meinst du?

    alles gute dir!

    Kommentar


      #3
      Hallo Freya,

      an Deinem Beitrag fällt mir auf, dass Du Deinen Freund sehr in Schutz nimmst. Er ist mit seinem Leben nicht zufrieden, er ist psychisch nicht ganz gesund, er leidet unter seiner Arbeitslosigkeit und so weiter und sofort. Das mag ja alles sein, nur: Es sind in erster Linie seine Baustellen. Er ist derjenige, der in die Hufe kommen muss, wenn er seine Lebenszufriedenheit erhöhen möchte. Du bist weder moralisch noch rechtlich verpflichtet, Dich immer mehr zu verbiegen, um es ihm so recht wie möglich zu machen.

      Du bist sehr flexibel und nimmst vieles auf Dich, um ihm das Leben zu erleichtern. Aber was ist mit Dir? Wo bleibt die Rücksicht auf Deine eigenen Gefühle, Deine Grenzen, Dein Seelenleben? Wenn Du auf Dir selbst herumtrampelst wie auf einem Fußabtreter, dann ist es kein Wunder, dass Eure Beziehung in einer Schieflage ist. Respektvoller Umgang ist in einer Partnerschaft eines der wichtigsten Basics überhaupt, sowohl dem Partner als auch sich selbst gegenüber. Je mehr Du eine der beiden beteiligten Personen missachtest, desto aktiver trägst Du zur Fortsetzung und Verstärkung der Schieflage bei. Versuch Dir das klarzumachen. Ich weiß, dass viele Menschen der Meinung sind, ihrer Partnerschaft etwas Gutes zu tun, indem sie sich aufopfern und unerschütterliches Verständnis für die Grenzüberschreitungen des Partners aufbringen. Aber das ist ein Irrglaube. Auch ich habe früher so gedacht und bin baden gegangen. Erst in der Rückblende ist mir klargeworden, wieviel ich selbst zum Schiffbruch beigetragen habe. Dabei hätte ich zunächst schwören können, ich hätte alles gegeben, um unsere Liebe zu erhalten, und er wäre derjenige gewesen, der den Bruch herbeiführte. Falsch.

      Das Ganze im Kopf und im Herzen zu realisieren ist das Eine, die Umsetzung das andere. Um das Ruder herumzureißen, sind meiner Meinung folgende Fähigkeiten entscheidend:

      - Eine gewisse Risikobereitschaft. Kinokarten für Dich und Freundin reservieren, dem Mann das Baby in die Hand drücken mit den Worten: "Heute gehe ich mit Anne ins Kino. Ich wünsche Euch beiden einen schönen Abend. Bin gegen Mitternacht wieder da." Nicht auf Diskussionen einlassen, sondern ihm einen Kuss auf die Wange geben und raus aus der Wohnung. Du musst ihn nicht bitten oder auf sein Einverständnis zum Babysitterdienst warten. Er ist als Vater genauso für die Kinderbetreuung verantwortlich wie Du. Er tut Dir keinen Gefallen, indem er mal auf das Kleine aufpasst, sondern es ist seine gottverdammte Pflicht! Und Du brauchst den Mut, darauf zu vertrauen, dass er sich auch gewissenhaft kümmern wird.

      - Bereitschaft, Streit zu riskieren. Unternehmungen nicht nur nach seinen Wünschen gestalten, damit er zufrieden ist. Sondern auch mal klipp und klar sagen: "Nein, dazu habe ich heute keine Lust. Ich möchte lieber schwimmen gehen statt kegeln. Die letzten drei Wochenenden bin ich dir zuliebe in den Kegelclub mitgekommen. Und ich möchte, dass du diesmal mir entgegenkommst."

      - Missstimmungen aushalten können. Der Partner wird eine neue, konsequentere Linie nicht mit Begeisterung aufnehmen, sondern erst einmal dagegen rebellieren, schimpfen und sich manipulativ verhalten, um seine bequemlichen Besitzstände zu erhalten. Da muss man durch und ganz bewusst NICHT schnellstmöglich wieder Harmonie herbeiführen. Du tust nichts Egoistisches, wenn Du mehr auf Dich achtest, sondern etwas Kluges und nachhaltig Sinnvolles für Euch beide, denn nur wenn Du ausgeglichen und zufrieden bist, kannst Du positive Impulse in die Partnerschaft bringen. Irgendwann kapiert es der andere auch.

      Es gibt Menschen, bei denen man mit Verständnis und Geduld nichts erreicht. Manche brauchen klare Ansagen und ab und zu auch die sprichwörtliche Pistole auf die Brust. Ich weiß, dass das nicht von einem Tag auf den nächsten locker-flockig umzusetzen ist, aber jede Reise beginnt mit dem ersten Schritt. Alles Gute!

      Kommentar


        #4
        Zitat von Fortuna Beitrag anzeigen
        liebe Freya,

        ich will dir nicht zuviele "fachausdrücke" um die ohren hauen, aber was du erzählst, kenn ich auch aus vergangenen beziehungen, und ich hab mir selber eine co-abhängigkeit "prognostiziert". die starke frau, die so flexibel ist, und der mann mit den vielen problemen, bei denen sie ihm hilft, den haushalt schmeißt, die kohle ranschafft, und wehe, sie muckt auf...dann leidet er noch mehr...ich wette, du kannst auch bei freunden schlecht nein sagen? bist im job deutlich leistungsfähiger als die anderen kollegen? falls ich daneben liege, umso besser!


        was meinst du?

        alles gute dir!
        Liebe Fortuna,
        danke für deine Antwort.
        Also erstmal eine gute Nachricht: Ich habe sowieso einen Therapieplatz den ich ab 1.09. in Anspruch nehmen werde
        Ich bin zwar noch sehr unsicher und habe etwas Angst davor aber ich glaube es wird wirklich Zeit dass ich den Schritt wage - weil es in meiner Vergangenheit doch so einiges gibt was ich wohl nicht richtig verarbeitet habe. (und ich glaube schon zu wissen dass das auch viel mit meiner derzeitigen Situation zu tun hat)
        Und du liegst (leider) sehr richtig mit deinen Vermutungen !
        Ich habe zwar keinen allzugroßen Freundeskreis aber beispielsweise eine gute Freundin hat meistens "sehr viel zu tun" und so richte immer ich mich nach ihr was Termine für ein Treffen angeht..(obwohl ich schließlich auch ein kleines Kind habe und genug zu tun) - was dann augenblicklich zu Diskussionen mit meinem Freund führt weil der schließlich auch noch mitbestimmen will
        Und am ende hab ich auch noch beiden gegenüber ein schlechtes Gewissen weil ich es nicht geschafft habe klare Ansagen zu machen^^
        Und im Job ist es auch so..ich hab seit langem schon die Einstellung "lieber ein bißchen mehr, schneller, ordenlicher arbeiten als alle anderen - sonst beschwert sich womöglich mal noch einer über mich)^^
        Das ist mir in diesem Zusammenhang aber noch nie so richtig bewusst geworden.
        Ich dachte einfach ich bin ein "flexibler" und eher "devoter" Mensch und das wär schon o.k. so.
        Von dieser sogenannten Co-Abhängigkeit habe ich auch schon öfter gehört und mal was gelesen und habe mich darin auch teilweise wiedererkannt (Aber habs dann wieder verworfen weil ICH bin doch ein selbstbewusster Mensch der alles irgendwie hinbekommt - wieso sollte gerade ICH in so eine Abhängigkeit gerutscht sein?)
        .Muss mich damit vielleicht nochmal genauer auseinandersetzen...

        Hast du selbst inzwischen mit dem Thema schon "vollständig" abgeschlossen oder hast du damit auch immer mal wieder Probleme ?
        Liebe Grüße

        Kommentar


          #5
          liebe Freya,

          das klingt gut mit dem therapieplatz, mach dich auf eine spannene "reise ins ich" gefasst.

          meiner erkenntnis mit der co-abhängigkeit ist gerade mal ein jahr jung und erst seit kurzem gehe ich damit quasi an die "öffentlichkeit".
          ich hatte vor 5 jahren panikattacken und hab daraufhin eine therapie gemacht, die mir sehr gut getan hat. die einiges aufgewühlt hat und die meine lebensqualität enorm gesteigert hat- auch wenn es manchmal hart ist, mit seinen eigenen ängsten und bedürfnissen so intensiv konfrontiert zu sein, nachdem ich jahrzehntelang alles gedeckelt hab...geschluckt hab...bis ich keine luft mehr bekam...

          konflikte sind gar nicht schlimm. wir dürfen genau so sein wie andere, und genau so etwas wollen oder doof finden oder mal schwach und fehlerhaft sein. letztes jahr hatte ich eine beziehung mit einem mann mit alkoholproblem, da hab ich gemerkt, dass ich noch jede menge offene baustellen in mir trage. das es gar nichts nutzt, den anderen zu beschuldigen ( hätte er, dann...) oder zu bekämpfen...versuchen zu überzeugen...zu manipulieren...um den finger zu wickeln...etc...
          wir sind liebenswert, wir sind ein geschenk an unsere umwelt, und wir können dem anderen anbieten, dies und das brauche ich zum leben, und entweder man findet gemeinsam einen weg, oder nicht.

          neee, irgendwie bin ich zwar schon mittendrin, im meiner persönlichen persönlichkeitsentwicklung, und es hat sich schon vieles verändert. aber ich hab noch jede menge weg vor mir, und vemutlich wird es bis ans ende meiner tage dauern. aber das ist völlig in ordnung.

          liebe grüße

          Kommentar


            #6
            Liebe Arlene,
            danke für deinen Beitrag und die tollen praktischen Tips :)
            Zum Glück bin ich (noch) kein wirklich harter Fall und hab es heute geschafft einfach mal ins Schwimmbad zu gehen. Das hatte ich jezt schon länger vor und er wusste das..
            Er hatte also das Kind und ich war weg - und hab es auch genießen können :) Es tat verdammt gut wiedermal allein was zu machen, die frische Luft, Sonne und das Schwimmen..
            Schade natürlich dass er sich da nicht mitfreuen kann weil er nämlich seit gestern abend kaum was gesprochen hat und nur noch miese Stimmung hat^^
            Aber wie du schon vorgeschlagen hast muss ich das jetzt wohl einfach aushalten.
            Es ist tatsächlich so dass ich am liebsten hingehen würde und für Harmonie sorgen..Aber im Moment sehe ich es ganz einfach nicht ein !
            Ich habe mich keineswegs "falsch" verhalten und wenn er jetzt beleidigt sein will dann soll er halt !
            Ich frage mich nur: sollte ich es ihm irgendwie "erleichtern" dass er sich auch traut das Gespräch zu suchen ?(<<ich hab glaube ich schon wieder viel zuviel verständnis oder?)

            Was du in deinem Beitrag zuletzt schreibst gibt mir allerdings zu denken. Bei manchen Menschen erreicht man nichts mit Verständnis und Geduld.
            Das klingt jetzt irgendwie als wäre ich mit jemandem zusammen der noch sehr unreif ist und den ich auch noch mit Konsequenz "erziehen" muss ?!
            Und dann frage ich mich: warum tue ich mir dass denn überhaupt an ?
            Gibt es nicht genug Menschen die genauso Verständnis haben wie ich und die sich "von ganz alleine" einsetzen ?
            Oder ist es ganz einfach meine Aufgabe das jetzt gut zu meistern um mich selst weiter zu entwickeln ?

            Liee Grüße

            Kommentar

            Lädt...
            X