Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Wöchentlicher Gedankenanstoß!

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    Das Buch kenne ich leider nicht. - Meine Eltern sind auch Kriegskinder, und besonders meine Mutter schleppt heute noch viele Ängste (z.B. vor suspekt wirkenden Fremden - Feinde?) mit sich herum. Leider hatten viele Menschen dieser Generation keine Gelegenheit, Ressourcen etc., ihre Ängste zu bewältigen.

    Kommentar


      Da können wir echt froh sein, dass wir solche Zeiten nicht miterlebt haben. Da bin ich auch echt froh drum.

      Kommentar


        Zitat von bettina-k Beitrag anzeigen
        Das Buch kenne ich leider nicht. - Meine Eltern sind auch Kriegskinder, und besonders meine Mutter schleppt heute noch viele Ängste (z.B. vor suspekt wirkenden Fremden - Feinde?) mit sich herum. Leider hatten viele Menschen dieser Generation keine Gelegenheit, Ressourcen etc., ihre Ängste zu bewältigen.
        Bettina,

        ich habe das Buch noch nicht durchlesen können. Mich stört an dem Buch etwas, dass alle Ängste in unserer Gesellschaft sich aufgrund des 2. Weltkriegs entwickelt haben sollen. So mein derzeitiges Verständnis. Ich werde weiterlesen und berichten. Im Buchfaden.

        Doch die Ängste unserer, sagen wir mal meiner Eltern spüre ich körperlich.

        Dass sich solche Ängste und Verdrängungen auf uns Kriegskinderkinder (absichtlich so geschrieben) ausgewirkt haben und die eine oder andere Blockade in uns erzeugt haben, das halte ich für sehr wahrscheinlich. Es war ja keine Absicht unserer Eltern. Doch es ist passiert.

        Kommentar


          Schlaf

          Mich interessiert heute mal, wie ihr schlaft, bzw. aufwacht. Gut erholt, gerädert, oder als ob ihr gar nicht geschlafen hättet, obwohl ihr 7 Std am Stück geschlafen habt? In vielen Gesprächen, Telefonaten, oder auch hier im Forum bekomme ich mit, das es viele Betroffene gibt. Aber die gute Nachricht, in den meisten Fällen kann man etwas tun, ohne auf die berühmten Schlaftabletten zurück zu greifen.

          Als erstes sollte man wissen, was im Schlaf passiert. Im Schlaf schaltet sich das Bewusstsein aus, den es braucht diese Erholung. Das Unterbewusstsein schläft jedoch nie und wartet städnig auf Befehle vom Bewusstsein, damit es etwas zu tun hat und arbeiten kann. Da aber keine Befehle kommen, denn das Bewusstsein ist ja abgeschaltet, Also nimmt das Untebewusstsein den letzten Gedanken, denn er ist ja ein Befehl, und arbeitet mit ihm die ganze Nacht. War der letzte Gedanke negativ, weil man Abends im Bett ja gerne grübelt, dann verläuft auch die Nacht so und lässt uns unruhig schlafen. Habe ich als letzten Gedanken abe einen positiven, dann habe ich eine ruhige Nacht.

          Das zweite ist: Der Mensch schläft immer in Phasen, die sich abwechseln. Einschlafphase, Tiefschlafphase und dann die Aufwachphase. Idealerweise wache ich in der Aufwachphase auf und ich bin gut erholt. Wenns nicht anders geht, in der Einschlafphase, das geht auch noch. Aber niemals in der Tiefschlafphase, denn dann wache ich gerädert auf. Eine Phase dauert immer 0,5 Std und so kann ich mir den Schlaf berechnen. Also im Idealfall teile ich meine Stunden, die ich schlafen will durch 1,5 und wenn dann eine gerade Zahl herauskommt, ist es ok.

          Glaubt ihr nicht? Probiert es mal aus und berichtet hier von Euren Erfahrungen damit

          In diesem Sinne guten Schlaf
          Euer Wolle

          Kommentar


            "Eine Phase dauert immer 0,5 Std...."
            und ich dachte (bisher) immer, dass sich die gesamte Schlafdauer aufteilt in je eine Einschlaf-, Tiefschlaf- und Aufwachphase - und deren jeweilige Dauer unterschiedliche Zeiten hat. Dass sich diese Phasen innerhalb der Gesamtschlafdauer wiederholen, ist mir neu.
            Ähm - oder ist Frau Kämpfer jetzt noch nicht richtig wach, um den guten Gedankenanstoss richtig zu verstehen?

            Kommentar


              Ne Ne, Frau Kämpfer... Du bist schon richtig wach und Du hast es sehr gut verstanden

              Kommentar


                Äh- ich bin jetzt genauso "schlau" wie zuvor, lieber Wolle!

                Kommentar


                  Zitat von Kämpfer Beitrag anzeigen
                  Äh- ich bin jetzt genauso "schlau" wie zuvor, lieber Wolle!
                  Wieso? Du hattest mich schon richtig verstanden. Die Schlafphasen wechseln sich immer ab. Will sagen, wacht jemand nach 1,5 Std. Schlaf auf, dann ist er in der Aufwachphase. Wacht jemand dagegen nach 2,5 Std. Schlaf auf, ist er in der Tiefschlafphase.

                  Kommentar


                    Zitat von Wolle0401 Beitrag anzeigen
                    Einschlafphase, Tiefschlafphase und dann die Aufwachphase [...]
                    Eine Phase dauert immer 0,5 Std und so kann ich mir den Schlaf berechnen. Also im Idealfall teile ich meine Stunden, die ich schlafen will durch 1,5 und wenn dann eine gerade Zahl herauskommt, ist es ok.
                    Das kam mir irgendwie suspekt vor, weshalb ich mal gegoogelt und dieses hier gefunden habe:
                    Der normale Schlaf

                    Schlussendlich kommt man auch dort auf durchschnittlich 90 Min. Dauer für einen vollständigen Schlafzyklus, für mich ist es aber jetzt besser verständlich

                    In der Tiefschlafphase ist die Weckbarkeit am geringsten, weshalb man sich wohl "aus dem Schlaf gerissen" fühlt, wenn man unmittelbar hier herausgeholt wird. Von alleine, sprich ohne Außeneinwirkung, aufwachen, würde man in dieser Phase wohl nicht.

                    Kommentar


                      OK, in dem Artikel ist von 5 Schlafphasen die Rede, ich habe von 3 Schlafphasen geschrieben. Das liegt wohl daran, dass ich dieses von Seminaren weiß, die ich vor Jahren besucht habe. Es ist mir schon klar, dass die Wissenschaft im laufe der Jahre neue Erkennnisse hat. Aber eins ist doch geblieben, oder? Ein Komplettzyklus dauert 90 min, bzw 1,5 Std. Also hat es mit der Rechnung: Geteilt durch 1,5 Bestand und das finde ich wichtig, dass man sich selber den Schlaf berechnen kann.

                      Aber vielen lieben Dank für Deine Forschung, bzw. fürs Googeln

                      Kommentar


                        Danke, liebe A*star, für den Link-Hinweis - jetzt hab ich's auch besser verstanden.
                        "In der Tiefschlafphase ist die Weckbarkeit am geringsten"
                        .....und beispielsweise aus Sicht der Feuerwehr daher auch am gefährlichsten! (Erstickungsgefahr)
                        "Ne Stunde später hätten wir euch nicht so schnell wecken und aus dem Haus holen können" sagte der Feuerwehrmann zu mir, als damals gegen 1 Uhr nachts in der Etage über uns ein Zimmerbrand ausgebrochen war......

                        Kommentar


                          Was ich noch nicht richtig verstehe ...

                          Ich kann mir nicht vorstellen, dass ich alle 1,5 Stunden wieder in der Einschlafphase bin!? Wenn ich mal eingeschlafen bin, dann schlafe ich doch - höchstens ich wache tatsächlich aus irgendeinem Grund (wie Alptraum oder sonstige Störung) auf.

                          Heute nacht auf jeden Fall habe ich sehr unruhig geschlafen, bin tatsächlich (bewusst) mehrmals aufgewacht und war dadurch mehrmals in der Einschlafphase. Seltsamerweise fühle ich mich heute trotzdem sehr gut. Manchmal sogar besser, wie wenn ich stundenlang das Gefühl habe, in einer Tiefschlafphase gewesen zu sein ...

                          Habe mich bisher auch gar nie mit diesem Thema beschäftigt. Das, was mich viel mehr beschäftigt, ist, dass wenn ich mit irgendwelchen Dingen einschlafe, die mich belasten/beschäftigen, ich am nächsten Morgen sofort wieder mit diesen Gedanken aufwache, womit der Morgen für mich dann gleich negativ anfängt von den Gefühlen her ...

                          Hoffe, dass ihr nun versteht, was ich hier so geschrieben habe.

                          Kommentar


                            Sorry - letztere Anmerkung meinerseits war wohl ein bißchen am Wolle's Gedankenanstoss vorbei....
                            Deshalb: Ob ich den "Idealfall" bei meinem Schlafkonsum erreichen werde, steht in den Sternen. Im vorhinein planen - funktioniert bei mir nicht. Im nachhinein kontrollieren (ausrechnen) schon eher, wenn ich denn jeweils auf die Uhr schaue....hm - ich werd's probieren und schauen, ob ich neue Erkenntnisse bezügl. meines Schlafes daraus gewinnen kann.

                            Kommentar


                              Zitat von Träumerin!? Beitrag anzeigen
                              Hoffe, dass ihr nun versteht, was ich hier so geschrieben habe.
                              Klar verstehe ich, was Du hier so geschrieben hast. Ich denke mal, die anderen verstehen Dich auch.

                              Zitat von Träumerin!? Beitrag anzeigen
                              Das, was mich viel mehr beschäftigt, ist, dass wenn ich mit irgendwelchen Dingen einschlafe, die mich belasten/beschäftigen, ich am nächsten Morgen sofort wieder mit diesen Gedanken aufwache, womit der Morgen für mich dann gleich negativ anfängt von den Gefühlen her ...
                              Stell Dir das ganze mal sinnbildlich vor. Das Bewusstsein gibt mit seinem denken Befehle ans Unterbewusstsein und das Unterbewusstsein führt alles kritiklos aus. Wie bei der Bundeswehr, wo Befehl und Gehorsam herrscht. Befehlsverweigerung ist nicht, da es nicht sein darf. Zur Überbringung des Befehls stellst Du Dir einen Helfer (Den kleinen Mann im Ohr?) vor. Der kleine Helfer bekommt einen Befehl vom Bewusstsein und läuft schnell ins Unterbewusstsein und übergibt den Befehl, den das Unterbewusstsein dann ausführt. Jetzt bist Du am Schlafen und das Bewusstsein ist abgeschaltet und kann keine Befehle mehr ausgeben. Da das Unterbewusstsein aber nicht schläft und weiter arbeiten will, kommt der kleine Helfer immer mit dem selben Befehl an und das Unterbewusstsein führt aus. Grob gesagt, sieht es so aus.

                              Wenn ich jetzt also mit dem Gedanken einschlafe: Heute war ein schei... Tag, dann arbeitet das Unterbewusstsein die ganze Nacht mit diesem Befehl und dementsprechend stehe ich am nächsten Morgen auf und sage mir... Bäh, was für eine blöde Nacht, ich fühle mich gerädert... und das Unterbewusstsein führt wieder aus.

                              Kommentar


                                ....und bestimmt dann meist auch die Realität des neuen Tages: Wieder so'n Sch...Tag.
                                Den Hinweis, auf die bzw. den letzten Gedanken vor dem Einschlafen zu achten, finde ich daher einfach klasse!
                                Ich probier das schon seit einiger Zeit aus - mal mehr, mal weniger erfolgreich, was den Schlaf u. insbesondere das Träumen betrifft.
                                Die besten Ergebnisse (wenn ich durchgeschlafen habe und mit einem Gefühl von Erholtsein aufwache) erziele ich immer dann, wenn ich mir entsprechende Affirmationen vor dem Einschlafen suggeriere oder mich darauf konzentriere einfach mal "Nichts" zu denken.

                                Kommentar

                                Lädt...
                                X