ich habe diese Übung nun auch durchgeführt, an dieser Stelle vielen Dank an Serafin für das posten.
Ich habe ziemlich genau 20 Minuten gebraucht, wie in dem Hauptartikel von Steve Pavlina ja auch angemerkt wurde.
Anfangs kamen Dinge die recht oberflächlich waren. Ich bin Schüler und schreibe nächstes Jahr Abitur, das heißt es kamen zunächst Dinge wie was ich studieren möchte, dass ich mein Hobby ausüben möchte, Freunde haben will usw.
Später kamen dann Sachen die mit meinen Komplexen zu tun haben. Stichworte wie "Ruhm ernten" "berühmt werden" "Anerkennung bekommen" "Guru werden" usw. Ich habe das einfach mal frei fließen lassen, auch wenn ich sagen kann, dass ich diesen Teil an mir verständlicher Weise nicht sonderlich mag..
Nun das ging vorüber und es kamen Notizen von denen ich sagen würde: Ja, das sind Werte die ich in meinem Leben haben will, sie sind aber nicht der Kernaspekt. Beispiel: "varietät im leben haben", "musik hören, musik machen, kreativität im leben haben" usw
Dieser Bereich ging recht schnell vorbei und es wurde emotionaler. ich find an buchstäblich in die Tasten zu hauen, fing an manche Worte groß zu schreiben und andere mit verstärkenden Ausdrücken zu versehen. Beispiel: "verdammt nochmal, liebe, viel liebe, wärme und zärtlichkeit, erlebnisse.." (es kamen ab und zu wieder obeflächlichere Dinge hoch, aber insgesamt kann man sagen das ich hier erste schreib-emotional-flow erlebnisse hatte.)
eine halbe Seite später formulierte ich einen Satz, den ich gefühlsmäßig aber auch rational so als Vision gelten lasse. Nachdem ich ihn hingeschrieben hatte, ruhte ich kurz und unterstrich ihn.
Eine sehr interessante und gelungene Übung!
Es fing damit an, daß mich das Wort "wahre" Lebensaufgabe gestört hat.
Unter meinen Stichworten waren z.B. Notizen wie "ich will mich selber immer wieder verändern, ich will nie gleich bleiben". Ich denke durchaus, dass auch die Vision sich im Leben ändern kann. Was unterscheidet eine Vision von einem Ziel für mich? Ich denke erstere ist langfristiger und vor allem bereut man es nicht ihr nachgejagt zu haben, auch wenn sie sich ändern sollte.
Alles Gute,
MasterofTheory


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